Am: Di, 24. September 2024
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Herzlich Willkommen mit Hiob 5 Vers 17 und 18, da lesen wir, dass Eliphas, der Themanitter,
zu Hiob spricht, verwirft nicht die Züchtigung des Allmächtigen, er bereitet Schmerz und
verbindet, er zerschlägt und seine Hände heilen.
Wir wissen, dass die drei Freunde Hiobs durchaus in falscher Haltung, in falscher Gesinnung
und damit auch manches Falsche gesagt haben und doch drücken sie manche Wahrheit aus,
die dem Grundsatz nach gilt, wo man sich nur sehr überlegen muss, ob man sie gerade
einer Person sagt, die unter Leiden steht.
So fängt dieser Vers eigentlich an, siehe glückselig der Mensch, den Gott straft, den
Gott zurechtweist.
Nun alles in unserem Leben ist zu unserem Guten, alle Dinge wirken zu unserem Guten
mit und Gott muss manchmal eingreifen, wer wollte das bestreiten.
Müssen wir nicht zugeben, dass manche Leiden, manche Herausforderungen in unserem Leben
berechtigter Weise auf uns gekommen sind, weil Gott Dinge in unserem Leben gerade rücken (00:01:02)
musste, weil er uns auf Dinge hinweisen muss, die eben nicht in Ordnung sind, wo wir nicht
wirklich in Übereinstimmung mit seinen Gedanken leben, wo wir ihm nicht die Hingabe geben,
die ihm gebührt und trotzdem strafe, straft Gott uns.
Ja, wir lesen von Strafe im Neuen Testament, es ist einfach nicht wahr, dass Gott nicht
auch straft, dass Gott nicht auch ein strafender Gott ist, aber er tut das auch aus Liebe,
er tut das aus Liebe bei uns, den Seinen, die er züchtigt, die er zurechtweist und
da wollen wir die Züchtigung des Allmächtigen, dessen, der über allem steht, der sie ja sofort
wegnehmen könnte, wenn es gut wäre für uns, da wollen wir sie nicht verwerfen, wollen
ein Bewusstsein haben, wie nötig wir das haben, wie wenig wir wirklich zu seiner Verherrlichung
tätig sind.
Das war bei dem Herrn Jesus anders, er hat von Anfang bis zum Ende keinen Augenblick
in seinem Leben gekannt, wo er Gott nicht verherrlicht hat, das ist bei uns oft anders.
Ja, er bereitet manchmal Schmerz, weil er uns zu sich ziehen möchte, weil er unsere
Augen öffnen möchte für ihn, weil er möchte, dass wir wirklich ein Leben für ihn und zu
seiner Ehre führen, aber er verbindet. (00:02:01)
Wenn er zerschlägt, dann heilen seine Hände, haben wir das nicht oft erlebt, wie heilend
und verbindend er tätig ist, der uns eben nicht lässt in der Last, wo er uns etwas
zeigen muss, aber dann uns verbindet, um uns eben wieder mit unseren Herzen auf ihn auszurichten,
um uns zu zeigen, wie seine Liebe, seine Gnade, seine Güte, seine Barmherzigkeit täglich
für uns tätig ist.
Lasst uns seine Züchtigung nicht verwerfen, lasst uns wirklich ein Bewusstsein haben,
er liebt mich und alles, was er tut in meinem Leben, was er zulässt, ist zu meinem Segen.
Verwirf nicht die Züchtigung des Allmächtigen, er bereitet Schmerz und verbindet, er zerschlägt
und seine Hände heilen, was für einen liebenden Gott haben wir.