Apostelgeschichte 5,30


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(00:00:00) Einen gesegneten ersten Tag der Woche mit Apostelgeschichte 5 Vers 30. Da heißt es, der Gott unserer Väter hat Jesus auferweckt, den ihr ermordet habt, indem ihr ihn an ein Kreuz hängtet. Wie sehr sind unsere Herzen auf die Person des Herrn Jesus gerichtet. Er hat uns eingeladen, noch einmal zu seinem Gedächtnis zusammenzukommen. Ist das wirklich unser Anliegen? Sind wir aufgestanden in dieser Freude, dass wir dahin gehen dürfen, wo der Herr Jesus in der Mitte ist? Er hat gesagt, da wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte. Da dürfen wir da sein, wo der Herr Jesus ist. Nicht nur geistlicherweise, sondern persönlich. Natürlich nicht leibhaftig, weil wir ihn nicht sehen können. Aber er hat zugesagt, persönlich in der Mitte dieser zwei oder drei zu sein, die nach seinen Gedanken in seinem Namen mit den Herzen auf ihn gerichtet zusammenkommen. Und da dürfen wir an ihn denken, in seinem Sterben, in seinem Tod. Was hat er getan? Er ist am Kreuz von Golgatha an ein Holz gehängt, ist er gestorben. (00:01:02) Was für körperliche Leiden hat der Jesus dort auf sich genommen? Was für seelische Leiden, wenn wir daran denken, wie er zugerichtet wurde von Seiten der Menschen, wie die Nationen ihn wirklich gegeißelt haben, wie sie ihn hingerichtet haben, was ihre Verantwortung betrifft, wenn wir an die Juden denken, dass sie ihn an das Kreuz haben überliefern lassen. Sie wollten ihn nicht. Sie haben ihn verworfen. Kreuzige, Kreuzige ihn haben sie gerufen. Das ist der, der aus ihrem eigenen Volk kam, den Gott gesandt hat als Messias, der selbst ihr Messias war, ihr Gott war. Das haben sie mit ihm gemacht. Sie haben ihn ermordet. Natürlich konnte niemand ihm sein Leben nehmen. Der Jesus sagt das selbst in Johannes 17. Niemand nimmt mein Leben von mir. Er hat es selber freiwillig gegeben. Aber was die Verantwortung betraf, haben sie das getan, haben ihn an das Kreuz gebracht, haben ihn ermordet. Was für ein klares Wort spricht Petrus hier aus? Wir dürfen mit Dankbarkeit sehen, dass der Jesus bereit war, diese Leiden auf sich zu nehmen. (00:02:02) Ja, diese Leiden von Seiten der Menschen haben keine Sünde hinwegtun können. Dafür musste er in das Gericht Gottes gehen in diesen drei Stunden der Finsternis. Das hat er getan. Dann ist er gestorben. Aber der Gott unserer Väter, wir haben ihn verworfen, obwohl er der Gott unserer Väter war. Ja, Gott selbst hat ihn als Menschen auferweckt. Der Jesus ist dieser Gott, der Gott der Väter. Aber er war bereit, Mensch zu werden und zu sterben. Und Gott hat sein Werk angenommen und Gott hat ihn auferweckt, sodass wir wissen, dass er das Werk angenommen hat. Gesegnetes Wissen. Der Gott unserer Väter hat Jesus auferweckt, den ihr ermordet habt, indem ihr ihn an ein Kreuz, ein Holz hängtet.
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