Am: Do, 25. Juli 2024
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Einen guten Tag mit Johannes 15 Vers 15, da sagt der Jesus zu seinen Jüngern im Obersaal.
Ich habe euch Freunde genannt, weil ich alles, was ich von meinem Vater gehört habe, euch
kundgetan habe.
Der Jesus spricht hier in diesem Vers davon, dass er seine Jünger nicht mehr Knechte nennt.
Ein Knecht weiß nicht, was sein Herr tut.
Aber wir sind nicht einfach Knechte, sondern wir sind Freunde des Herrn Jesus.
Sind wir nicht Knechte?
Sind wir nicht Diener?
Doch, das sind wir.
Und das ist ein wunderbarer Dienst.
Wir haben einen wunderbaren Herrn, dem wir nachfolgen wollen und den wir ehren wollen,
dem wir von Herzen gehorsam sein wollen, wo uns absolut bewusst sein darf und bewusst
sein soll, dass er über unser Leben entscheidet und dass wir ihm von Herzen dienen wollen.
Aber der Herr sieht in uns nicht einfach Dienerknechte.
Er selbst hat sein Leben als Knecht Gottes geführt, aber er war zugleich, er in ganz
anderem Maß als wir, der Genosse Gottes.
Er war derjenige, mit dem Gott der Vatergemeinschaft hat und haben konnte, weil er selbst Gott
ist, der Sohn, der Herr Jesus.
Aber der Jesus nennt uns Freunde. (00:01:01)
Was für einen Klang hat dieses Wort, dass wir seine Freunde sind?
Ja, wir würden ihn ja nicht unseren Freund nennen, wir stellen uns nicht auf seine Stufe,
aber er stellt uns auf seine.
Ich habe euch Freunde genannt.
Er ist jemand, der Gemeinschaft mit uns haben möchte, der uns wertschätzt, der die Gemeinschaft
mit uns wertschätzt, der gerne mit seinen Jüngern unterwegs war und ihnen etwas von
dem weitergegeben hat, was der Vater sagen wollte, was der Vater ihm kundgetan hatte,
was er von seinem Vater gehört hatte.
Und so handelt er auch mit uns.
Er hat uns sein ganzes Wort gegeben und er ist jetzt jemand, der an unserer Seite steht.
Du bist nicht allein.
Nein, da ist der Herr Jesus bei dir und sogar der Vater ist bei dir, denn der Vater selbst
hat dich lieb.
Aber du darfst dir dieses Bewusstsein immer wieder neu vor Augen stellen.
Der Herr Jesus nennt mich Freund, er hat mich zu seinem Freund gemacht, er nennt uns Freunde,
weil er alles, was er von seinem Vater gehört hat, ihnen weitergegeben hat und auch dir
in dem Wort Gottes.
Er hat dir nichts vorenthalten.
Nein, er hat das ganze Herz des Vaters offenbart.
Das hat er in seinem Leben getan, das hat er in seinem Sterben getan und das lesen wir (00:02:04)
alles in seinem Wort.
Was für ein Herz haben wir vor uns, was für eine Person haben wir vor uns.
Er ist der Erhabene, er ist der Schöpfer Himmels und der Erde, er ist der ewige Gott,
aber er ist als Mensch gekommen, um als Mensch für uns zu sterben, um sich mit uns zu verbinden,
damit wir mit ihm verbunden sein können und er nennt uns Freunde, er stellt uns auf
seine Stufe, er hat uns lieb und er teilt mit uns das, was ihn beschäftigt.
Wollen wir so mit ihm weiter vorangehen, wollen wir ihm so dienen, wollen wir ihn so verherrlichen?
Ich habe euch Freunde genannt, weil ich alles, was ich von meinem Vater gehört habe, euch
kundgetan habe.