1. Mose 1,1 Hebräer 11,3


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(00:00:00) Einen guten Morgen mit 1. Mose 1 Vers 1 und Hebräer 11 Vers 3. Da lesen wir, im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde. Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind. Großartig, wie Gott sein Wort beginnt. Er beginnt es nicht damit, dass er uns eine Lehre erklärt. Er beginnt es nicht damit, dass er uns seine Gedanken über die Gesellschaft, über das Kreuz, über Christus, über die Sünde, über seine Vorstellung einer Weltregierung vorstellt. Sondern er beginnt sein Wort mit dem, was er getan hat. Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde. Damit begann gewissermaßen die Zeit, die Zeit in einem Sinn, wie wir sie heute kennen, nämlich als ein Zeitabschnitt, in dem der Mensch etwas tun kann, etwas tun muss, in der Lage ist, etwas zu tun, aber mit einer gewissen Begrenzung. Er kann das nur über einen gewissen Zeitraum hinweg tun. Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde. Da hat Gott dieses Universum gebildet, aber keiner von uns war dabei. (00:01:03) Kein Mensch kann sagen, ich habe das gesehen. Deshalb fügt der Geist Gottes in Hebräer 11 Vers 3 hinzu. Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind. Wie gesagt, keiner von uns ist dabei gewesen. Insofern müssen wir uns auf Gottes Wort verlassen. Gottes Wort ist eindeutig. Gottes Wort ist vertrauenswürdig. Weil alles das, was in Gottes Wort steht, widerspruchsfrei ist. Viele Menschen haben versucht, irgendwelche Widersprüche in Gottes Wort zu konstruieren. Aber wenn man genau hinschaut, dann wird man feststellen, es gibt keine Widersprüche. Gott ist wirklich absolut vertrauenswürdig. Und das, was er getan hat, kann man auch heute noch nachschauen, kann man auch heute noch nachprüfen. Nochmal, keiner war dabei. Insofern können wir das nicht einfach rekonstruieren, obwohl Gott uns das genau sagt, wie er geschaffen hat, wie er die Erde gemacht hat, nachdem wahrscheinlich der Fall Satans geschehen ist. Aber wir können prüfen, ob sich das so abgespielt haben kann, ob es irgendetwas gibt, was heute im Widerspruch dazu steht. Und da gibt es nichts. (00:02:01) Und das ist so großartig, dass Gott es uns Menschen einfach gemacht hat, an einen Erlöser zu glauben. Dafür ist größerer Glaube nötig, als an einen Schöpfergott zu glauben. Ja, die Menschen sprechen von Evolution. Und sie versuchen alles wegzuradieren, was offensichtlich ein Beweis oder jedenfalls ein Hinweis ist auf einen Schöpfergott. Aber Gott hat es uns einfach gemacht. Wir können Seen pflanzen, wir können Seentiere, wir können die Komplexität der Schöpfung erkennen und können sagen, das kann nur ein Schöpfer gemacht haben. Ich stehe hier an einem Schreibtisch. Es wäre idiotisch zu sagen, dieser Schreibtisch ist von selbst entstanden oder dieses Mikrofon ist von selbst entstanden. Es ist offensichtlich, dass es einen Schöpfer gibt. Und das ist natürlich bei einer viel, viel komplexeren Sache wie diesem Universum, dieser Sternenwelt, den Menschen und den Tieren und den Pflanzen ist das klar. Aber es bedarf des Glaubens. Wir müssen ein Vertrauen haben, dass Gott es ist, der das alles bereitet hat. Und das fällt uns einfach, weil wir einen liebenden Gott kennen, der uns versorgt, der eine Fürsorge für uns hat (00:03:04) und dem wir vertrauen, weil wir wissen, dass dieser Schöpfergott auch der Erlösergott ist, der, der gekommen ist in diese Welt, um für uns und unsere Sünden zu sterben. Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde. Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind.
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