Apostelgeschichte 4,4


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(00:00:00) Einen guten Morgen mit Apostelgeschichte 4 Vers 4. Da heißt es, viele von denen, die das Wort gehört hatten, glaubten. Und die Zahl der Männer wurde etwa 5.000. Das ist so ein bemerkenswerter Vers, relativ am Anfang der Apostelgeschichte. Der Apostel Petrus hatte gerade Juden das Evangelium verkündigt. Er hatte ihnen deutlich gemacht, wenn sie umkehren würden, wenn sie Jesus als Messias annehmen würden, dann würde die Zeit der Erquickung, die Zeiten der Erquickung kommen, Apostelgeschichte 3 Vers 19, vom Angesicht des Herrn und er würde den zuvorbestimmten Christus Jesus senden und dann würde die Zeit des tausendjährigen Reiches anbrechen. Aber leider hat das Volk ihn weiter abgelehnt, wollte das Volk ihn weiter nicht, wie das bis heute ist, wo das Volk der Juden Christus ablehnt, wo nicht nur die orthodoxen Juden Nein sagen dazu, dass Jesus der Messias ist, sondern die Juden grundsätzlich. Und doch, wie großartig, dass viele von denen, die das Wort gehört hatten, glaubten, nicht das Volk. Aber es gab eben doch eine Menge derer, die bereit waren, herausgerissen zu werden aus (00:01:05) diesem Schuldigen, aus diesem unter Gericht stehenden Volk, um sich an dem Herrn Jesus durch Bekenntnis zu erweisen, durch Buße, indem sie ihn als Retter annahmen. Und das war am Anfang so gewaltig, dass jetzt die Zahl der glaubenden Männer auf 5000 anstieg. In Apostelgeschichte 2 ist davon die Rede, dass 3000 auf einmal zum Glauben gekommen sind. Eine großartige Zahl, Apostelgeschichte 2 Vers 41, die nun sein Wort aufnahmen, wurden getauft und es wurden an jenem Tag etwa 3000 Seelen hinzugetan, also Männer und Frauen. Und jetzt in Apostelgeschichte 4 Vers 4 finden wir, dass bereits insgesamt 5000 Männer zum Glauben gekommen waren. Damit hören aber auch dann die Zahlen auf in der Apostelgeschichte. Die christliche Zeit ist eigentlich nicht geprägt durch Zahlen, ist nicht geprägt dadurch, dass wir zählen oder dass wir auf das Äußere schauen. Ja, es gibt viele Gemeinden heute, die vielleicht sagen, oh, jetzt sind wir gewachsen, jetzt (00:02:02) haben wir so und so viele und wir als Gläubige stehen in Gefahr, es ihnen gleich zu machen. Aber die christliche Zeit ist keine Zeit der Zahlen, sondern es ist eine Zahl des Herzens oder es ist eine Zeit des Herzens, wo wir an den Herrn Jesus glauben und uns freuen über jeden, der das tut, ohne zu zählen. Aber am Anfang, wo es gerade hier um das Judentum ging, da werden eben Zahlen genannt und dann hört das Zählen auf. Entscheidend ist, dass wir an den Herrn Jesus glauben. Entscheidend ist, dass es solche immer noch gibt, die den Herrn Jesus als Retter annehmen. Sind wir bemüht, das Wort zu verkündigen? Und bist du jemand, der dieses Wort, nachdem du es gehört hast, auch glaubst, in dein Herz aufnimmst? Das ist die Botschaft dieses wunderbaren Verses. Viele von denen, die das Wort gehört hatten, glaubten und die Zahl der Männer wurde etwa 5.000. Was für ein Triumph der Gnade Gottes des Herrn Jesus!
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