1. Petrus 1,23


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Guten Morgen mit 1. Petrus 1 Vers 23, da schreibt der Apostel, ihr seid nicht wiedergeboren aus verweslichem Samen, sondern aus unverweslichem, durch das lebendige und bleibende Wort Gottes. Die neue Geburt, die wir erleben durften, dieses Wiedergeborensein, das ist nicht geschehen aus irgendwie menschlichen Überlegungen. Wir haben uns auch nicht angestrengt, um das zu haben. Das ist auch nicht gekommen einfach dadurch, dass irgendetwas über uns gekommen ist. Nein, es ist geschehen durch das lebendige und bleibende Wort Gottes. Gott, der Heilige Geist, hat auch nach Johannes 3 das Wort Gottes, dieses Wasser benutzt, um in unsere Herzen, in unser Gewissen hinein predigen zu lassen. Diese neue Geburt, die geschieht durch ihn. Wir sind wiedergeboren worden durch ihn. Das ist nicht etwas, wo wir einfach mal überlegt haben, dass wir bestimmte Dinge ändern sollen in unserem Leben, wo wir uns bestimmte Dinge vorgenommen haben, Vorsätze, das gibt es ja, das wäre ein verweslicher Same. Nein, das, was Gott benutzt hat, ist ein unverweslicher Same, das ist etwas, was unvergänglich ist (00:01:03) und das ist sein Wort. Sein Wort ist ewig bestehend, sein Wort wird nie vergehen, dieses Wort, durch das die Welten ins Dasein gerufen worden sind, die selber einmal untergehen werden, die selber einmal zusammengefaltet werden wie ein Kleid, aber dieses Wort bleibt bestehen, das bleibt bestehen in Ewigkeit. Und dann, wenn Gott spricht, dann hat das Ewigkeitswert, dann bleibt das ein Wort, das nie wieder zurückgenommen werden muss, ewig bleiben. Es ist lebendig, weil eine Kraft in ihm ist, durch den Heiligen Geist, die Menschen verändert, die uns eben wiedergeboren hat, die aus uns neue Menschen gemacht hat, äußerlich nicht, wir haben noch den gleichen Körper, aber der Herr in unserem Leben, die Kraft in unserem Leben, das Wesen ist total verändert worden, weil es ein lebendiges Wort Gottes ist, das uns verändern kann. Ein Mensch kann uns nicht verändern, da können wir uns für heute oder morgen etwas vornehmen und übermorgen sind wir wieder im alten Trott, aber das Wort Gottes verändert uns bleibend, es hat uns eine völlig neue Identität gegeben. (00:02:03) Und es ist ein bleibendes Wort, das sich eben in unserem Leben bleibend erweist, das immer wieder neu auch uns darauf hinweist, was Gott aus uns gemacht hat. Ja, Gott hat wirklich Mittel benutzt, die bleibend und lebendig sind und auf die wir uns verlassen können, weil sie von Gott sind. Ihr seid nicht wiedergeboren aus verweslichem Samen, sondern aus unverweslichem, durch das lebendige und bleibende Wort Gottes, immer wieder neu ein Anlass für Dankbarkeit.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Satan - gefährlich, harmlos, oder besiegt? Michael Hardt Wie kann es sein, dass Satan laut Bibel ein besiegter Feind ist? Er ist doch mächtig und höchst aktiv! Jeden Tag lesen wir Schlagzeilen von Krieg, Folterung, Missbrauch, Mord, Vergewaltigung und vieler Dinge mehr. Die Antwort ist: Beides ist wahr. ... Video ansehen
Petrus wie Satan Manuel Seibel „Und Petrus nahm ihn beiseite und fing an, ihn zu tadeln, indem er sagte: Gott behüte dich, Herr! Dies wird dir nicht widerfahren!“ (Mt 16,21.22) - eine kurze Andacht. Artikel lesen
Verantwortlichkeiten nicht auf den Kopf stellen - auch im christlichen Bereich Manuel Seibel In den Medien weht ein rauer Wind. Jetzt war zu lesen, dass eine leitende Zeitungsjournalistin einen Suizid-Versuch unternommen hat. Sie sah sich in der Öffentlichkeit mit schwer wiegenden Plagiatsvorwürfen konfrontiert. Interessanterweise wurde ... Podcast anhören
Gegen Menschenhandel und Sklaverei: Aufstehen oder sitzenbleiben? Manuel Seibel Sklaverei ist etwas Übles. Nicht Gott hat sie erfunden, aber Er hat sie vorhergesagt. Wie soll man damit umgehen? Soll man einen "Schlammlauf gegen Menschenhandel" mitmachen, der von der Menschenrechtsorganisation International Justice Mission ... Podcast anhören
„Notruf 112: Mein Freund / meine Freundin hat ein Problem“ von Josh McDowell / Ed Stewart – eine Buchbesprechung Manuel Seibel Auch junge Menschen haben heute oft Probleme. Dann brauchen sie Freunde, die ihnen zur Seite stehen und nicht achtlos an ihren Konflikten vorübergehen. Diesem Thema widmet sich die kleine Buchreihe „Notruf 112“ von Josh McDowell und Ed Stewart. Artikel lesen
Die Grippe (aus : die Tenne, 1929) Manchmal ist man erstaunt, wie weitsichtig Gläubige schon vor 100 Jahren waren. Sie kannten Covid-19 nicht. Aber das, was sie erlebten, haben sie mit größerer Weitsicht ertragen, als wir das manchmal zu tun bereit sind. Das heißt, vielleicht gab ... Artikel lesen