Am: Do, 20. Juni 2024
Transkript der Audiodatei
Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00)
Gottes Segen mit Jakobus 3 Vers 18, da lesen wir, die Frucht der Gerechtigkeit in Frieden
wird denen gesät, die Frieden stiften. Jakobus spricht hier von wahrer Weisheit, von Weisheit,
die von oben herabkommt, die nicht irdisch-sinnlich ist, sondern die von oben ist und die vor
allen Dingen rein ist, dann friedsam, milde, volksam, voll Barmherzigkeit und guter Früchte,
unparteiisch, ungeheuchelt. Und dann zeigt er, dass wer ein Leben mit dieser Weisheit
von oben führt, wer ein solches reines Leben führt, der ein friedsames Leben führt, wo
er Frieden sät, wer milde ist in seinem Leben, wer lenksam ist, wer sich von Gott und seinem
Wort lenken lässt, wer in seinem Herzen wirklich Barmherzigkeit hat und gute Früchte zum Segen
für andere, wer unparteiisch ist und nicht streitsüchtig, wer ungeheuchelt die Liebe
Gottes verwirklicht, der wird die Frucht oder die Früchte der Gerechtigkeit genießen. Und (00:01:02)
da sind für solche diese Früchte da, für solche gibt es diesen Segen von Seiten Gottes,
die Frieden stiften, die in ihrem Leben suchen, Frieden zu bewirken. Das heißt ja keineswegs,
dass man irgendwie böses Gut heißt, das heißt nicht, dass man auf Böses, auf Verkehrtes
nicht hinweist, das sollen wir tun. Einmal im Blick auf unser eigenes Leben, aber dann
auch mit denen, mit denen wir zu tun haben, da wo wir eine Aufgabe haben, da haben wir
diese Pflicht sogar darauf hinzuweisen. Aber ist es wirklich unser Wunsch, Frieden zu stiften?
Es ist bemerkenswert, dass Jakobus zweifellos hier anspielt auf Jesaja 32 Vers 17. Das Werk
der Gerechtigkeit wird Frieden sein, und der Ertrag der Gerechtigkeit Ruhe und Sicherheit
in Ewigkeit. Wenn wir wirklich in dieser praktischen Gerechtigkeit leben, die durch die Weisheit
von oben vorgestellt wird, dann werden wir genießen, dann werden wir innerlich Frieden
genießen, nicht nur Frieden mit anderen, denn wir sind nicht dafür verantwortlich, was andere
mit uns tun, ob Gläubige oder Ungläubige sich an uns stoßen, vielleicht an einem heiligen (00:02:06)
Lebenswandel, einem abgesonderten Lebenswandel. Aber innerlich werden wir dann wirklich den
Frieden Gottes genießen, diesen Frieden, den der Herr Jesus während seines Lebens
genossen hat. Denen, die Frieden stiften, denen, die praktisch gerecht leben, die werden Früchte
haben, die werden eine wunderbare Frucht genießen können in Frieden, die werden den Gott des
Friedens an ihrer Seite sehen, die werden sich stützen auf diesen wunderbaren Gott
und werden innerlich in Frieden leben, selbst wenn es um sie herum ein Tumult ist. Die Frucht
der Gerechtigkeit in Frieden wird denen gesät, die Frieden stiften. Das wünsche ich dir.