Markus 16,16


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Einen guten Tag mit Markus 16 Vers 16, da heißt es, wer da glaubt und getauft wird, wird errettet werden. Wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden. Der Jesus spricht hier seine Abschiedsworte zu den Jüngern. Er fordert sie auf, in die ganze Welt zu gehen und der ganzen Schöpfung das Evangelium zu predigen. Damit sind natürlich nicht die Tiere und die Pflanzen gemeint, sondern der ganze Schöpfung heißt nicht nur den Juden, sondern auch denen aus den Nationen. Das war ja damals etwas Besonderes. Und dann fügt der Jesus diesen Grundsatz hinzu, wer da glaubt und getauft wird, wird errettet werden. Ach, brauche ich also für die ewige Errettung, um in den Himmel zu kommen, die Taufe? Nein, das meint der Jesus nicht. Das wird deutlich durch den Zusatz, wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden. Um in die Hölle zu kommen, ist dann nicht die Frage, bist du getauft oder nicht. Dadurch, dass ich nicht getauft bin, dadurch gehe ich nicht verloren, sondern das ist die Frage des Glaubens. Aber Gott möchte, dass mehr in unserem Leben ist, als nur die Frage der Ewigkeit. Wer da glaubt und getauft wird, wird errettet werden. (00:01:02) Wahre Errettung hier für diese Erde beinhaltet auch die Taufe, denn durch die Taufe stelle ich mich auf die Seite des Herrn Jesus. Also mit anderen Worten, Gottes Wort macht immer wieder klar, um in den Himmel zu kommen, muss ich nichts tun, sondern ist die einzige Möglichkeit, das Werk des Herrn Jesus, das er auf Golgatha vollbracht hat, im Glauben anzunehmen. Das ist eine Frage des Glaubens. Die Taufe bedeutet, das, was Gott in Christus getan hat, einfach anzunehmen. Nicht irgendetwas tun zu wollen, nicht zu meinen, ich müsste jetzt etwas tun, sondern Gott hat in Christus alles getan und das nehme ich an. Dadurch, dass ich Gott meine Sünden bekenne, dass ich Jesus als Retter annehme, bekenne ich, ich kann nichts tun, sondern du hast in Jesus Christus alles getan, das bringt mich in den Himmel. Aber Gott möchte, dass wir auf dieser Erde in einem Bereich des Segens stehen, dass wir auf dieser Erde in einem Bereich stehen und leben, wo er segnen kann und das ist der Bereich, wo Christus der Verworfene ist. Das ist der Bereich, wo wir an der Seite des Herrn Jesus stehen, denn da gibt es Segen. Nur da, wer auf der Seite des Herrn Jesus steht, der ist gesegnet und genau das drücke (00:02:03) ich durch die Taufe aus. Ich bin ein Jünger des Herrn Jesus, ich möchte dem Herrn Jesus nachfolgen. Deshalb zeigt Gott, dass es wichtig ist, dass es ewig wichtig ist, diesen Glauben zu haben, Jesus als Retter anzunehmen, aber dass es für unser Leben hier auf dieser Erde eben wichtig ist, dass wir uns taufen lassen und uns auf die Seite dessen stellen, der hier der Verworfene ist, der damals der Verworfene war und das bleiben wird. Aber das Entscheidende für den Himmel ist, glaubst du? Wer nicht glaubt, wird verdammt werden. Das ist nicht eine Frage der Taufe, sondern eine Frage des Glaubens. So wollen wir festhalten, der Herr möchte, dass wir an den Herrn Jesus glauben und er möchte, was unser Leben auf der Erde betrifft, dass wir uns taufen lassen und das, was die Taufe ausdrückt, dem Herrn nachzufolgen, auch Realität in unserem Leben ist. Wer da glaubt und getauft wird, wird errettet werden, wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Markus 13,1-2 Manuel Seibel In Markus 13 hat die prophetische Rede des Herrn einen ganz anderen Charakter als in Matthäus 24.25 und Lukas 21. Sie zeigt, was der Kern von Weissagung ist! Damit spricht sie auch in unsere Zeit direkt hinein - also uns selbst ins Herz und Gewissen. Podcast anhören
Die Versammlung Gottes (39) - Markus 14,14 (7) Manuel Seibel Damals hatte der Herr ein Gastzimmer. Und heute hat der Herr eine "Herberge" für die Seinen bereitet. Wir suchen keine Wohlfühlgemeinde, aber wenn man sich nicht wohlfühlen kann, dann ist etwas faul. Das ist uns klar, oder? Podcast anhören
Markus 12,28-34 Manuel Seibel Nachdem die Sadduzäer vergeblich versucht haben, den Herrn zu Fall zu bringen, kommen nun die Schriftgelehrten. Während Markus die Frage eines solchen neutral weitergibt lesen wir in Matthäus 22, dass auch diese Fragen provokativ gemeint waren. ... Podcast anhören
Die vier Evangelien (ein Überblick) Manuel Seibel Was gibt es Schöneres, als sich mit der Person des Herrn Jesus zu beschäftigen? Er ist der Große und Erhabene, der freiwillig Mensch geworden ist und sich erniedrigt hat. In einem Überblick wird in diesem Video die vielfältige Herrlichkeit ... Video ansehen
Markus 12,4-12 Manuel Seibel Das Gleichnis vom Weinberg zeigt den bösen Zustand des Volkes Israel, besonders seiner Führer. Diese Leiter erfassten sehr schnell, dass der Herr sie meinte und wollten Ihn töten. Nur die Angst vor dem Volk hielt sie zurück, ihre Mord-Pläne ... Podcast anhören
Markus 13,24-32 Manuel Seibel Kurz vor dem Kommen des Herrn Jesus auf diese Erde, um sein Königreich in Macht und Herrlichkeit aufzurichten, werden die Gestirne wie Sonne, Mond und Sterne, erschüttert werden. So etwas muss der Entrückung keineswegs vorausgehen. Wir warten ... Podcast anhören