Am: Sa, 15. Juni 2024
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Einen segensreichen Tagesbeginn mit Jakobus 3 Vers 13.
Da lesen wir,
Wer ist weise und verständig unter euch, er zeige aus dem guten Wandel seine
Werke in Sanftmut der Weisheit.
Jakobus hat uns einen Brief hinterlassen, der durch und durch praktisch ist.
Und er möchte, dass wir wahre Weisheit, Weisheit von oben zeigen.
Er hatte davon gesprochen, wie wir durch die Zunge
gerade das Gegenteil verwirklichen und tun können, offenbaren können.
Nämlich, dass in unserem Herzen noch so manches an Bösem ist.
Wer könnte sein Herz wirklich kennen,
wenn er sich nicht in die Gegenwart Gottes
bewegt, wenn er nicht in der Gegenwart Gottes lebt?
Wer ist weise und verständig unter euch? Wollen wir nicht weise sein? Wollen wir
nicht verständig sein?
Hoffentlich nicht, um uns zu präsentieren, um groß zu sein in den
Augen von Menschen,
sondern um etwas von dem neuen Leben sichtbar zu machen, das Gott uns geschenkt
hat.
Und wenn wir weise und verständig sein wollen,
wenn wir so leben wollen, dann eben nicht, indem wir uns groß machen, sondern
indem wir einen guten Lebenswandel verwirklichen. (00:01:01)
Indem wir
in unserem Lebenswandel Werke tun,
die durch Sanftmut der Weisheit geprägt sind.
Die nicht dadurch geprägt sind, dass wir herrisch auftreten.
Die nicht dadurch geprägt sind, dass wir
egoistisch sind,
dass wir wie Narzissten immer uns selbst sehen, uns in den Mittelpunkt stellen,
uns präsentieren,
unser Recht suchen, das tun wollen, was wir wollen, im Eigenwillen womöglich noch.
Sondern indem wir sanftmütig sind, indem wir
wahre Weisheit offenbaren,
die wir in der Person des Herrn Jesus finden. Er ist ja nach Sprüche 8
die personifizierte Weisheit.
Und wenn man das liest, was dort über ihn gesagt wird, er der Gott ist, der er Gott
gepräsent ist in Ewigkeit,
dann frage ich mich, ob das auch in meinem Leben, in unserem Leben sichtbar
wird, Sanftmut.
Dass wir die Wege Gottes mit uns annehmen,
dass wir bereit sind,
wirklich Gottes Handeln in unserem Leben zu akzeptieren
und uns darunter zu beugen und nicht aufzubegehen, nicht bitter zu werden.
Ob wir bereit sind, auch in Sanftmut miteinander umzugehen,
eben uns nicht besser zu fühlen als andere Christen, (00:02:01)
uns nicht geistlicher zu fühlen als unser Mitbruder, als unsere Mitschwester,
uns nicht mit Härte ihnen gegenüber
zu verhalten, sondern in Sanftmut sie zu gewinnen suchen,
in Sanftmut in ihrer Mitte leben, in ihrer Gesellschaft leben, natürlich
Gläubigen.
Es ist klar, dass es nicht darum geht, dass wir mit Ungläubigen gemeinsame
Sache oder mit dem Bösen.
Aber ist das wirklich Sanftmut der Weisheit, die mich prägt, die uns prägt?
Wir wollen diese praktischen Ermahnungen von Jakobus zu Herzen nehmen.
Wer ist weise und verständlich unter euch?
Er zeige aus dem guten Wandel seine Werke in Sanftmut der Weisheit.