2. Korinther 13,7


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(00:00:00) Gottes Segen mit 2. Korinther 13 Vers 7. Da schreibt der Apostel Paulus, wir beten zu Gott, dass ihr nichts Böses tun mögt, damit ihr tut, was recht ist. Was für ein Beter ist Paulus gewesen und da ist er uns wirklich ein Vorbild. Sind wir auch solche, die von Herzen beten? Die beten für die Mitgeschwister, die wir am Ort haben. Die beten für die Mitgläubigen, die wir kennen, mit denen wir uns vielleicht nicht versammeln, aber die uns vielleicht in unserer Stadt, in unserem Ort bekannt sind. Beten wir für die Familienmitglieder, unsere eigenen Familienmitglieder? Beten wir für solche, die wir kennen, die noch im Unglauben leben, die noch verloren sind? Beten wir für solche, die auf verkehrten Wegen sind? Wir alle kennen doch solche. Nicht nur in unserer eigenen Familie, in unserer näheren Familie, sondern auch darüber hinaus. Sind wir wirklich Beter? Sind wir solche, die zu Gott beten? Zu dem, der über allem steht? Das ist ja interessant, dass Paulus das hier so ausdrückt. Wir beten zu Gott. Er sagt hier nicht zu dem Vater, obwohl das natürlich wahr ist, dass wir zu Gott, unserem Vater beten. Aber er betet hier zu Gott in dem Bewusstsein, dass Gott Herzen verändert, dass Gott über allem steht, (00:01:05) dass Gott jemand ist, der auch bewirkt, dass die Gläubigen zu seiner Ehre handeln, der in das Leben von Gläubigen hineinkommt, um ihnen zu helfen, um ihnen die Gnade vorzustellen, auch die Heiligkeit vorzustellen. Das finden wir hier. Wir aber beten zu Gott, dass ihr nichts Böses tun mögt. Es ist ein Wunsch, dass die Korinther Gutes tun, dass sie nichts Böses tun und dass er dieses negativ formuliert zeigt, wie leicht wir alle in Gefahr stehen, Böses zu tun. Deshalb ist es so wichtig, dass wir füreinander beten, dass wir nicht durch den Versuch auf eine falsche Spur gebracht werden, dass unser Fleisch uns nicht dahin bringt, uns von Gott loszusagen. Und wenn es nur in einem einzelnen Punkt ist, dass wir auf eine böse Spur kommen. Wir beten zu Gott, dass ihr nichts Böses tun mögt. Ist das unser Gebet für uns selbst und für andere? Paulus fügte hinzu, nicht damit wir bewährt erscheinen. Nicht Paulus wollte groß vor den Augen der Menschen stehen. Nicht Paulus wollte einen großen Platz haben. Nicht Paulus wollte irgendwie bewährt für andere dastehen, (00:02:04) sondern er fügte hinzu, damit ihr tut, was Recht ist. Wir aber wie Unbewährte sein. Ihm war nicht wichtig, wie er angesehen wurde. Es war ihm wichtig, dass sie das taten, was Recht ist, was Gott verherrlicht, was zur Ehre Gottes ist. Lasst uns so füreinander beten. Wir können mehr und wir sollen für mehr beten. Und Paulus zeigt das auch in anderen Briefen. Aber hier im Blick auf die Korinther kann er das so ausdrücken. Beten wir füreinander? Ist das wirklich mein Wunsch zu beten und einzutreten vor dem Thron der Gnade für die Gläubigen und auch im Blick auf die Ungläubigen, damit sie sich bekehren? Wir beten zu Gott, dass ihr nichts Böses tun mögt, damit ihr tut, was Recht ist.
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