Psalm 73,23.28


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(00:00:00) Gottes Gnade mit Psalm 73, Versen 23 und 28, da lesen wir, dass Adam in diesem, ich möchte einmal sagen, legendären Psalm 73 sagt, ich bin stets bei dir, du hast mich erfasst bei meiner rechten Hand, Gott zu nahen ist für mich gut. Asaph hatte hier Schwierigkeiten zu verstehen, warum es bösen Menschen, gottlosen Menschen, ungerechten Menschen gut geht, während manch Gläubiger irgendwie verworfen ist. Und dann ist er in die Gegenwart Gottes getreten, in die Heiligtümer und er hat dann doch erfasst, dass Gottes Wege immer gut sind und dass Gott am Ende einen Unterschied machen wird zwischen den Gläubigen und den Ungläubigen. Und dann sagt er eben, ich war dumm und wusste nichts, ein Tier war ich bei dir. Er hat irgendwie ein Leben geführt, er hat Gedanken gehabt, die wie ein Tier ohne Gott waren. Doch ich bin stets bei dir. Was für ein Bewusstsein, dass wir bei Gott sein dürfen, dass wir die Gegenwart Gottes genießen können, das kann ein Ungläubiger gar nicht, ein Gottloser, ein Ungerechter, (00:01:03) der kennt Gott nicht, der kann nicht die Gemeinschaft mit Gott haben. Selbst in Verfolgung, selbst wenn es uns äußerlich schlecht geht, selbst wenn wir durch schwere Lebenssituationen hindurch müssen und vielleicht kennst du gerade diese Situation, dann darfst du das sagen, ich aber bin stets bei dir. Ich bin stets bei dir, ich kann deine Gegenwart genießen, ich kann auf dich sehen, ich weiß, dass du neben mir stehst, dass du über mir stehst, dass du mich umgibst, dass ich deine Gemeinschaft genießen kann, du hast mich erfasst bei meiner rechten Hand, du lässt mich doch nicht los, deine machtvolle Hand hat mich ergriffen, da wo ich Kraft habe und doch keine Kraft in mir selbst habe, in der rechten Hand, da erfasst du mich und führst mich auf einen Weg, der an das Ziel führt, der ins Gute geht, der in eine Richtung geht, wo ich Gewinn habe, geistlichen Gewinn, wo ich erlebe, dass du auf meiner Seite stehst und mich bis an das Ziel führst. Asa führt das ja hier dann weiter, durch deinen Rat wirst du mich leiten, nach der Herrlichkeit wirst du mich aufnehmen und so weiter und dann führt er zum Schluss eben (00:02:03) fort, ich aber Gott zu nahen ist gut für mich, ja wir dürfen in der Gegenwart Gottes leben und dürfen trotzdem in dieser Haltung sein, immer wieder neu Gott zu nahen, nochmal, wir stehen in der Gegenwart Gottes, wir sind in dem Heiligtum und doch Gott zu nahen, in diesem Bewusstsein zu Gott zu kommen, dass er mich liebt, dass er mich führt, dass er in Fürsorge für mich tätig ist, dass er mich nie allein lässt, dass er mich nie im Stich lässt, ja dass ich zu ihm beten darf, dass ich ihm vertrauen kann und dass ich ihm anbetend mich nahen darf, wollen wir das neu ins Herz fassen für heute und die vor uns liegende Zeit? Ich bin stets bei dir, du hast mich erfasst bei meiner rechten Hand, Gott zu nahen ist für mich gut.
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