Römer 6,13


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(00:00:00) Einen guten Tag mit Römer 6 Vers 13, da schreibt der Apostel Paulus, stellt euch selbst Gott dar als Lebender aus den Toten und eure Glieder Gott zu Werkzeugen der Gerechtigkeit. Wunderbarer Aufruf, wunderbare Ermunterung, ein Leben zu führen zur Ehre Gottes. Der Apostel hatte gerade davon gesprochen, dass die Gläubigen mit Christus gestorben sind, dass Gott das so sieht, dass sie das in der Taufe bekannt haben und dass sie das jetzt auch praktisch verwirklichen sollen. So auch ihr haltet dafür, dass ihr der Sünde tot seid, Gott aber lebend in Christus Jesus. Wir sollen das praktisch verwirklichen, wir sollen nicht so tun, als ob wir tot wären, sondern wir sind Gestorbene mit Christus und als solche sollen wir leben, abgesondert von dieser Welt und geheiligt für Gott, ein Leben für Gott in Christus Jesus. Und deshalb braucht die Sünde in unserem Leben nicht mehr zu herrschen, brauchen wir nicht mehr unseren Begierden zu gehorchen, sondern stellt eure Glieder eben nicht der Sünde dar, sondern stellt euch selbst Gott dar als Lebende aus den Toten. (00:01:02) Wir brauchen die Glieder unseres Leibes, die Glieder der Sünde. Stellt nicht eure Glieder der Sünde da zu Werkzeugen der Ungerechtigkeit. Wir brauchen dieser Ungerechtigkeit nicht mehr zu folgen, wir brauchen nicht mehr ungerecht zu leben. Wir stehen nicht mehr unter der Macht der Sünde, sondern wir können jetzt für Gott leben. Wir können solche sein, die ein Leben für Gott führen, die von Gott gebraucht werden können, die Werkzeuge in seiner Hand sind, die eben aus den Toten auferweckt worden sind, die Lebende aus den Toten sind, die nicht mehr durch den geistlichen Tod geprägt sind, sondern die ihre Hände, ihre Füße, ihre Augen, ihren Körper nun Gott zur Verfügung stellen, die nicht mehr der Ungerechtigkeit folgen, sondern der Gerechtigkeit, dieser Gerechtigkeit, die praktischerweise auch im Leben des Herrn Jesus vollkommen sichtbar geworden ist. Für wen lebst du? Ist das, was in dieser Arbeitswoche jetzt vor dir steht, ist das wirklich, dass du den Herrn ehren möchtest, dass du ihm dienen möchtest, in deinem Beruf, wo denn sonst, in deinem Alltag? (00:02:04) Du brauchst nicht zu meinen, dass du nur dann dem Herrn dienen kannst, wenn du irgendwie deinen Beruf verkürzt, wenn du auf deinen irdischen Beruf ganz verzichtest, um in die Missionen oder im Inland zu arbeiten für den Herrn. Nein, arbeiten wir doch in unserem irdischen Beruf, in unseren irdischen Beziehungen für ihn. Da kannst du deine Hände, deine Augen, deine Füße dem Herrn zur Verfügung stellen. Da kannst du ein Leben führen, das ihn ehrt und das dadurch auch ein Zeugnis ist für andere Menschen. Wollen wir uns das neu sagen lassen? Stellt euch selbst Gott dar als Lebende aus den Toten und eure Glieder Gott zu Werkzeugen der Gerechtigkeit.
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