Lukas 23,34


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(00:00:00) Einen gesegneten ersten Tag der Woche mit Lukas 23 Vers 34. Da lesen wir, dass der Jesus am Kreuz sagt, Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. Was für ein Liebensbeweis, den wir hier sehen, in dem Leben, in dem Herzen des Herrn Jesus. Da haben die Menschen ihn an das Kreuz gebracht. Da waren die Juden, die ihn verworfen haben. Da waren die Heiden, die nichts Besseres tun konnten, als mit Gewalttat und mit Spott über den Herrn Jesus herzufallen, ihn an das Kreuz zu nageln, ihn an das Kreuz zu bringen. Die Menschen, die den Herrn Jesus in jeder Hinsicht verworfen haben. Und was ist die Antwort des Herrn Jesus? Er ist der Sohn Gottes. Er ist derjenige, der weiß, dass Menschen sich einmal vor ihm verantworten müssen. Er ist derjenige, der auf dem großen weißen Thron sitzen wird. Und da werden die Ungläubigen vor ihm erscheinen müssen. Und da werden sie erkennen, die Menschen, die damals gelebt haben, die Menschen, die den Herrn Jesus damals verworfen haben und die nicht Buße getan haben, die sich nicht bekehrt haben. Sie werden erkennen, dass er ihr Richter ist. (00:01:01) Und das war er damals schon. Er hatte damals schon dieses Recht. Er ist nämlich der Schöpfer. Aber was tut der Herr Jesus? Er kündigt ihm nicht das Gericht an in diesem Augenblick, sondern er kündigt das Herz Gottes an, das Herz voller Liebe. Denn der Jesus hat Gott, den Vater, vollkommen offenbart. Was sagt der Vater? Vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. Wussten sie wirklich nicht, was sie taten? Haben sie das nicht in der Verstocktheit ihres Herzens ganz bewusst getan, dass sie so über den Herrn Jesus hergefallen sind, dass sie in dieser Gewalttat, in dieser Brutalität, in diesem Hass tätig wurden? Doch, genau so war es. Aber die Liebe des Herrn Jesus möchte Herzen überwinden. Er ruft zu dem Vater, Vater, vergib ihnen. Er möchte, dass sie eine Chance bekommen, noch Vergebung der Sünden zu bekommen. Sie wissen nicht, was sie tun. Für einen Juden klang das in den Ohren. Er wusste, dass damit die Sünde nicht eine Sünde mit erhobener Hand war, auf die nur das Gericht folgen konnte, sondern dass es Vergebung gab. Mit dieser Liebe des Herrn Jesus in seinen Leiden wollen wir uns heute noch einmal beschäftigen, (00:02:01) wollen zu seinem Gedächtnis zusammenkommen, ihn vor unserem Herzen haben, ihn anbeten für das, was er ist, für das, was er getan hat, wollen uns beschäftigen mit seinen Leiden und wo diese Herrlichkeiten, ja diese volle Offenbarung Gottes ganz besonders hervorkommt. Ihm gehören unsere Herzen. Ihm gehört die Anbetung unserer Herzen, der Dank. Und wir wollen ihn vor uns haben als diesen liebenden, vergebenden Herrn Jesus Christus. Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.
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