Markus 12,6


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(00:00:00) Gottes Segen mit Markus 12 Vers 6 Da lesen wir, da er nun noch einen geliebten Sohn hatte, sandte er ihn als letzten zu ihnen und sprach, Sie werden sich von meinem Sohn scheuen. Der Jesus erzählt hier ein Gleichnis von einem Menschen, der einen Weinberg pflanzte, ihn in besonderer Weise pflegte und bewahrte, einen Zaun darum setzte und dann Knechte sandte zu den Weingärtnern, damit er von den Weingärtnern von den Früchten des Weinstocks in Empfang nehme. Das ist ein Bild davon, wie Gott das Volk Israel gebildet hat, wie er dieses Volk aus den Nationen herausgenommen hat, sich um sie gekümmert hat, sie gepflegt hat, sie als sein Volk hier auf dieser Erde etabliert hat und dann von ihnen Frucht empfangen wollte, Ehre bekommen wollte. Er wollte von ihnen das bekommen, was ihm zustand. Aber was haben sie gemacht? Sie nahmen diese Knechte, schlugen oder den Knecht, schlugen ihn und sandten ihn leer fort. Und dann hat dieser Weingärtner weitere Knechte gesandt und sie haben sie geschlagen, (00:01:01) haben sie verächtlich gemacht und dann einen anderen haben sie getötet. Und dann kommt es, da er nun noch einen geliebten Sohn hatte. Es zeugt von dem, was Gott mit seinem irdischen Volk getan hat. Er hat sie als sein Volk etabliert, habe ich gesagt. Er hat ihnen jede Zuwendung gegeben. Er hat sich um sie gekümmert und dann wollte er gerne, dass sie ihm gehorsam sind, dass sie wirklich ihm Frucht bringen, dass sie ihm die Ehre geben, dass sie ihn lieben, dass sie hier auf dieser Erde seine Zeugen sind. Und was haben sie gemacht? Sie wollten nicht. Sie haben Nein gesagt. Dann hat er ihnen Propheten gesandt, dann hat er ihnen Knechte gesandt, damit sie zurechtgebracht würden, damit sie umkehren. Und was haben sie gemacht? Sie haben die verächtlich behandelt, haben sie zum Teil umgebracht, haben ihnen wehgetan. Sie wollten sie nicht. Wir wissen von Propheten, die umgebracht worden sind oder wie Jeremia, von dem man annimmt, dass er sogar zerstückelt worden ist. So sind sie mit denen umgegangen. Und dann hatte Gott noch einen geliebten Sohn, einen hatte er noch, den Höchsten, der selbst Gott ist, der Mensch geworden ist. Er hat ihn gesandt als Letzten und sprach, sie werden sich vor meinem Sohn scheuen. (00:02:03) Haben sie sich gescheut vor ihm? Das Gegenteil. Sie haben auch den Herrn Jesus genommen, haben ihn umgebracht, haben ihn an das Kreuz gebracht. Was die menschliche Verantwortung betrifft, waren sie Mörder von dem Herrn Jesus geworden. Ja, sie werden sich vor meinem Sohn scheuen. Gott wusste das natürlich. Aber er zeigt hier, was er für ein Herz für sein Volk hatte und sie haben nicht gewollt. Was würden wir heute machen mit dem Herrn Jesus? Die Welt würde ihn wieder kreuzigen, sie würde ihn wieder umbringen. Trotz der Liebe Gottes würde die Welt heute nicht handeln. Wie sehen wir da die Fürsorge Gottes? Wie sehen wir das Herz Gottes, das er bereit war, seinen Sohn zu geben? Nun, wir danken ihm dafür, dass dieses Werk, das er dort auf Golgatha verbracht hat, dann ein Werk zu unserer Erlösung war, zu unserem ewigen Segen. Aber wie schrecklich ist diese Welt, dass sie den Sohn Gottes an das Kreuz gebracht hat und heute ist sie nicht anders. Ja, wir rufen an Christi statt, lass dich versöhnen mit Gott, sei bereit noch Buße zu tun und umzukehren, damit es für dich nicht ewig zu spät ist, so wie das Gericht (00:03:04) über Israel gekommen ist und auch in der Zukunft kommen wird. Das muss nicht so sein, wenn du ihn, Christus, annimmst. Da er nur noch einen geliebten Sohn hatte, sandte er ihn als letzten zu ihnen und sprach, sie werden sich von meinem Sohn scheuen.
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