Am: Fr, 3. Mai 2024
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Einen guten Tag mit Matthäus 6 Verse 20 und 21, da lesen wir.
Sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Rost zerstören und wo Diebe nicht einbrechen und nicht stehlen.
Denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein.
Der Jesus hat in der sogenannten Bergpredigt die Jünger und auch die Pharisäer angesprochen.
Er spricht zu Jüngern und entlarvt dabei das Herz, das ein Pharisäer haben kann.
Und als Jünger kann man auch wie ein Pharisäer sein Leben führen, kann man sich wie ein Pharisäer verhalten,
kann man ein Herz offenbaren wie das der Pharisäer.
Sie haben vor den Menschen gestanden.
Sie haben ihre Wohltätigkeit, ihre Almosen vor Menschen gegeben, um groß zu sein.
Sie haben ihre Gebete vor Menschen gesprochen, um groß vor Menschen zu stehen.
Sie haben auch gefastet vor Menschen, um vor Menschen Anerkennung zu finden.
Und der Jesus zeigt, nein, wir sollen das tun vor dem Herrn, vor dem Vater, der im Verborgenen sieht.
Und jetzt zeigt er, dass wir eine richtige Lebensausrichtung haben sollen,
dass wir nicht Schätze auf der Erde sammeln sollen, sondern im Himmel. (00:01:03)
Sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Rost zerstören.
Wo sammeln wir?
Wir können Geld hier auf dieser Erde sammeln.
Wir können an der Börse spekulieren.
Wir können versuchen, hier reich zu werden.
Und vielleicht schaffst du das sogar.
Und vielleicht kannst du sogar deine Sachen bewahren.
Und doch gibt es Motte und Rost.
Und doch wirst du alles hier lassen.
Und doch wirst du das nicht bewahren.
Denn im Himmel hast du nichts mehr von diesem Geld.
Und deshalb ist die Frage, wonach strecken wir uns aus?
Sammeln wir Schätze im Himmel?
Da, wo nichts vergehen wird?
Wo keine Motte und kein Rost, das sind Symbole, für die Vergänglichkeit zerstören können?
Wo es keinen Dieb gibt, der einbrechen kann?
Du kannst dir ein riesiges Haus bauen.
Aber da kann es immer noch Diebe geben, die einbrechen und stehlen.
Aber wenn ich Schätze sammle im Himmel, wenn ich auf den Himmel ausgerichtet bin,
wenn ich nicht für die Erde, nicht für mein Ego hier sammle,
sondern wenn ich dafür sammle, dass ich Gott verherrliche,
dass ich himmlische Schätze, himmlische Segnungen, geistliche Segnungen vor dem Herzen habe,
dann kann der Feind nichts tun. (00:02:02)
Das kann er mir nicht wegnehmen.
Ja, wir können natürlich hier dadurch, dass wir dann in Sünde fallen,
dass wir einen sündigen Lebensweg gehen, dann können wir geistlich den Genuss daran verlieren.
Aber im Himmel, die Schätze, sie bleiben bewahrt.
Und wenn mein Herz am Himmel hängt, dann werde ich mich auch nicht auf Sünde einlassen.
Aber wenn ich mit meinem Herzen an dem irdischen Reichtum, an dem irdischen Vermögen hänge,
ja, dann ist da mein Schatz.
Und da, wo mein Schatz ist, da wird auch mein Herz sein.
Mein Herz wird sich ausrichten an den Dingen, die mir wertvoll sind.
Und was ist dir wertvoll? Was ist mir wertvoll?
Lasst uns für den Himmel sammeln.
Lasst uns nicht auf irdischen Reichtum, auf irdisches Vermögen, auf irdische Ehre,
auf Karriere hier auf dieser Erde ausgerichtet sein, sondern auf den Herrn.
In deinem irdischen Beruf, es geht nicht darum, dass du deinen Beruf aufgibst,
sondern dass du in dem irdischen Bereich, in dem du stehst,
mit einem Herzen an dem Himmel hängst und für den Himmel arbeitest.
Sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Rost zerstören
und wo Liebe nicht einbrechen und nicht stehlen.
Denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein.