Apostelgeschichte 26,20


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Einen segensreichen Tagesbeginn mit Apostelgeschichte 26 Vers 20. Darin lesen wir unter anderem, ich verkündigte, Buße zu tun und sich zu Gott zu bekehren und der Buße, würdige Werke zu vollbringen. Paulus berichtet nach Apostelgeschichte 26 dem König Agrippa, vor dem er als Gefangener stand, das Evangelium. Daher, König Agrippa, war ich dem himmlischen Gesicht nicht ungehorsam. Als der Jesus in sein Leben getreten war, da war er nicht ungehorsam, sondern ab diesem Augenblick war sein ganzes Bestreben, und zwar von dem ersten Augenblick an, gehorsam zu sein. Den Weg des Herrn Jesus, den Weg dessen, den er vorher verfolgt hatte, bis gerade zu diesem Augenblick. Er war noch unterwegs, ihn zu verfolgen. Aber das Licht Gottes und die Herrlichkeit Christi trat in sein Leben und sofort veränderte sich alles. Und statt der Verfolgung verkündigte er nun zuerst den in Damaskus, wo er ja war, und dann in Jerusalem und sogar in der ganzen Landschaft von Judäa und den Nationen, dass (00:01:01) sie Buße tun sollten und sich zu Gott bekehren sollten. Ja, das ist die Botschaft, die wir auch heute haben für die Menschen. Sind wir solche, die diese Botschaft weitertragen? Sind wir solche, die eine Antwort geben auf die Liebe des Herrn Jesus und auch dieses Zeugnis seiner Leiden und die Botschaft des Evangeliums weitertragen, nämlich Buße zu tun? Das sind nicht Bußübungen, sondern das ist das Eingeständnis, dass ich verloren bin. Das ist das Bekenntnis, dass ich auf einem falschen, auf einem bösen Weg bin und dass ich umkehren muss, Buße zu tun und sich zu Gott zu bekehren. Es reicht nicht, traurig zu sein über das, was ich an Sünden getan habe, sondern wir sollen uns dann auch zu Gott bekehren, wir sollen zu Gott umkehren, wir sollen Gott als Rettergott annehmen, sollen ihn und die Person, die er gesandt hat, die am Kreuz von Golgatha für uns und unsere Sünden gestorben ist, Jesus Christus als Retter annehmen. Und das hat dann natürlich auch Folgen in unserem Leben, nämlich der Buße, würdige Werke zu vollbringen. (00:02:01) Nun, das erste würdige Werk ist gerade, dass man dem Befehl Gottes gehorsam ist und Jesus Christus als Retter annimmt. Und dann wird unser Leben natürlich noch weitreichendere Folgen haben. Wir werden nicht mehr weitermachen mit dem, was uns vor der Bekehrung geprägt hat, dem Eigenwillen, dem Egoismus, dem Verfolgen von eigenen Plänen, sondern wir sind dem Herrn gehorsam. Wir sind solche, die die gute Botschaft weitertragen, die Zeugen Jesu sind. Wir sind solche, die unser Leben in den Dienst des Herrn Jesus stellen, sei es für Gläubige, sei es für Ungläubige. Wir sind solche, die unseren irdischen Beruf nur treu erfüllen, treu ausführen, die nicht sagen, das ist ja irgendwie sinnlose Arbeit, sondern die sogar sinnloser Arbeit als für den Herrn tun, um ihn zu ehren und ein Zeugnis zu sein inmitten der Welt. Wollen wir diese Botschaft von Paulus auch zu unserem Herzen reden lassen. Ich verkündigte, Buße zu tun und sich zu Gott zu bekehren und der Buße, würdige Werke zu vollbringen.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Dem Willen Gottes dienen Daniel Melui „Denn David freilich, als er zu seiner Zeit dem Willen Gottes gedient hatte, entschlief und wurde zu seinen Vätern beigesetzt und sah die Verwesung.“ (Apg 13,36) Artikel lesen
Gedankensplitter (21) zum Anfang der Versammlung auf der Erde (Apg 4) Manuel Seibel Ab Apostelgeschichte 4,24 finden wir den Bericht der ersten Gebetsstunde der jungen Versammlung (Gemeinde) Gottes in Jerusalem. Diese Frische der „ersten“ Gebetsstunden sollte für uns „ansteckend“ sein. Artikel lesen
Manifestieren - eine neue Form des Gebets? Manuel Seibel Man lernt nie aus ... Jetzt gibt es also das "Manifestieren", um die Erfüllung eines Wunsches (noch) sicherer zu machen. Auch unsere Gebete können wir als "Manifestieren" einsetzen. Das würde in die Irre führen. Wichtig, dass wir Gebete als ... Podcast anhören
Die Versammlung Gottes (29) - in der Apostelgeschichte (4) Manuel Seibel In der Apostelgeschichte lesen wir etwas von der wunderbaren Beziehung der Diener des Herrn mit den örtlichen Versammlungen. Wirklich ein Vorbild auch für uns in der heutigen Zeit. Podcast anhören
Gedankensplitter (17) zum Anfang der Versammlung auf der Erde (Apg 2) Manuel Seibel Gott hatte in der ersten christlichen Zeit ein ganz besonderes Zeichen von Liebe und gegenseitiger Fürsorge bewirkt. Die frühen Christen waren in den ersten Tagen und Wochen nicht nur ständig beisammen. Sie teilten auch ihre Güter und ihr ... Artikel lesen
Gedankensplitter (18) zum Anfang der Versammlung auf der Erde (Apg 2) Manuel Seibel Die erste christliche Zeit war durch wunderbare Einmütigkeit und Freude geprägt. Zu diesem Zeitpunkt waren weder die Apostel noch die Gläubigen, die zum allergrößten Teil aus dem Judentum stammten, über viele Aspekte der neutestamentlichen ... Artikel lesen