Johannes 3,18


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Gottes Gnade mit Johannes 3 Vers 18 Da heißt es, wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet. Wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. Jeder Mensch hat die Entscheidung, nichts, dass Gott uns das einfach freistellt. In Apostelgeschichte 17 lesen wir, dass er jedem Menschen befiehlt, Buße zu tun. Das ist nicht so eine Sache, wo man sich frei entscheiden könnte. Er befiehlt das, Gott spricht das mit großer Autorität aus und doch, er akzeptiert, wenn der Mensch sich dagegen entscheidet, er akzeptiert, wenn der Mensch eine andere Entscheidung wählt. Aber er zeigt uns, was die Konsequenzen unseres Handelns sind. Wer an ihn glaubt, wer an den Sohn Gottes glaubt, wer an Gott glaubt, dass er den Herrn Jesus unsere Sünden wegen gegeben hat, wer ihn annimmt, den Herrn Jesus als Retter für seine Sünden, dass er am Kreuz von Golgatha für dich persönlich gestorben ist, wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet, der kommt nicht ins Gericht. (00:01:02) In Johannes 5 lesen wir, dass ein solcher nie wieder ins Gericht kommt, ja überhaupt nie ins Gericht kommt. Warum? Weil ein anderer, Jesus Christus, unser Gericht für uns getragen hat, wenn wir ihn als Retter angenommen haben. Einer muss sterben. Entweder muss ich in das Gericht und werde dort dem ewigen Tod überliefert oder ich nehme sein Werk am Kreuz von Golgatha für mich in Anspruch, dann ist er an meiner Stelle gestorben. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet. Was für ein Triumph, was für eine Sicherheit, was für ein Glück, aber was für ein Ernst mit dem zweiten Teil. Wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet. Das Urteil steht schon fest, Gott hat dieses Urteil in sein Wort gelegt. Es ist nichts Ungewisses, er lässt keinen Menschen im Unklaren darüber, was die Folgen ist, wenn man Jesus nicht als Retter annimmt, wenn man sein Werk nicht für sich in Anspruch nimmt. Wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet. Ähnlich heißt es am Ende des Kapitels. Der Zorn Gottes bleibt auf ihm, der ist jetzt schon auf ihm und wird auf ihm bleiben. Wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. (00:02:02) Es gibt nur das eine Mittel, den einen Weg gerettet zu werden, nicht etwas tun. Du kannst als Sünder nicht zu Gott kommen, was sollte Gott aus unseren sündigen Händen annehmen? Aber zu glauben an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes, an den, der am Kreuz von Golgatha für uns gestorben ist, der Mensch geworden ist, der ewiger Gott ist, um für uns sterben zu können. Wer nicht an ihn glaubt, ihn annimmt als Retter, der ist schon gerichtet und das Urteil bleibt auf ihm. Willst du ihn heute noch als Retter annehmen? Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet. Wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Stellvertretung und Sühnung? (4) Frank B. Hole, Manuel Seibel Die biblischen Belehrungen über Sühnung haben manche dazu geführt, sich dem Gedanken einer Allversöhnung (aller Menschen) zu nähern oder ihn sogar anzunehmen. Was ist daran verkehrt? Artikel lesen
Kirche zum Kaufhaus Manuel Seibel Jetzt ist es soweit. Eine „Kirche“ soll zu einem Kaufhaus werden. Es wird weiter gehen ... Und wir erinnern uns an Begebenheiten im Leben des Herrn Jesus. Artikel lesen
Christus – und der sogenannte „Stellvertreter Jesu Christi“ Manuel Seibel Der Papst wird heute auch der Stellvertreter Jesu Christi genannt. Von vielen. Da bietet es sich an, Vergleiche zu ziehen. Ihr Ergebnis ist beeindruckend. Artikel lesen
Die Stunden im Johannesevangelium Michael Hopp Im Johannesevangelium spricht der Apostel an verschiedenen Stellen von "Stunden". Genau genommen ist es immer wieder der Herr Jesus selbst, der das tut. Nicht immer ist "Stunde" = "Stunde". Vor allen Dingen umfasst sie in den meisten Fällen nicht ... Artikel lesen
Mose, Johannes der Täufer, Paulus – Christus (6): Begräbnis Manuel Seibel Mose, Johannes, Paulus und über und vor allem Christus sind die größten Glaubensmänner, die wir in Gottes Wort finden. Natürlich könnte man noch Abraham und andere nennen. Interessant ist bei denen, die wir vor uns haben, eine Übereinstimmung ... Artikel lesen
Der Sohn vom Kapitän (Die gute Saat, FMN) Die gute Saat "Sollte Gott das Recht seiner Auserwählten nicht ausführen, die Tag und Nacht zu ihm schreien?" (Lukas 18,7). "Seht, welch eine Liebe uns der Vater gegeben hat, dass wir Kinder Gottes heißen sollen! Und wir sind es." (1. Johannes 3,1). "Der Vater ... Artikel lesen