1. Petrus 4,10


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(00:00:00) 1. Petrus 4,10 Da schreibt der Apostel Petrus, je nachdem jeder eine Gnadengabe empfangen hat, dient einander damit als gute Verwalter der mannigfaltigen Gnade Gottes. Das ist so ein Bibelfers, dem er sehr auf dem Herzen liegt. Er zeigt nämlich, dass jeder Gläubige eine Aufgabe hat im Reich Gottes, dass jeder Gläubige eine Gnadengabe hat, durch die er den Gläubigen oder Ungläubigen dienen kann. Hier steht nicht, je nachdem wenn oder ob jemand eine Gnadengabe empfangen hat, dann soll er damit dienen, sondern je nachdem jeder eine Gnadengabe empfangen hat. Jeder von uns hat eine Gnadengabe, jeder von uns hat eine Gnade, um zu dienen. Aber die Gnadengabe ist eben unterschiedlich. Du hast eine vielleicht, um als Mutter in deiner Familie für deine Kinder da zu sein, um für den Haushalt, für deinen Ehemann, für deinen Ehepartner, für die Kinder zu sorgen. Eine wunderbare Gnadengabe, so die Kinder zu erziehen in der Zucht und Ermahnung des Ehemann, ihnen die gute Botschaft weiterzugeben, für sie da zu sein. Eine wunderbare Aufgabe, die heute leider vielfach übersehen wird. (00:01:04) Man sucht seine Selbstverwirklichung in irdischen Berufen. Aber wenn der Herr dir eine Familie geschenkt hat, eine herrliche Aufgabe. Aber der Herr hat uns auch andere Aufgaben gegeben. Vielleicht hast du Kinder im schulischen Alter und kannst mit kleinen Kindern eine Kinderstunde machen und Nachbarskinder einladen. Vielleicht bist du noch jung im Alter, auch im Glauben und kannst ältere Geschwister besuchen, die sich freuen über einen Besuch. Was für eine Gnadengabe, der Ermunterung für andere da zu sein und ihnen zu helfen. Oder junge Männer, die für ältere Einkäufe erledigen können. Eine Aufgabe, eine Gnadengabe. Vielleicht auch das Wort Gottes weiterzugeben, das Evangelium weiterzugeben. Als Evangelist tätig zu sein, wenn der Herr dir diese Gnade gegeben hat. Versuche nicht ein Leben lang zu suchen, was könnte denn die Gnadengabe sein. Sondern übernimm einfach die Aufgaben, die der Herr dir vor die Füße legt. Du wirst schon sehen, dass es da ein vielfältiges Arbeitsfeld gibt und tu das einfach. (00:02:03) Und dann wirst du sehr schnell merken, ist das deine Aufgabe oder nicht. Je nachdem, jeder eine Gnadengabe empfangen hat, dient einander damit. Dienen, das heißt nicht herrschen, das heißt nicht regieren, das heißt nicht empfangen. Sondern von Herzen sich einfach in diesem Dienst unterzuordnen, dem Willen des Herrn, in diesem Dienst aufzugehen, einfach in Liebe zu dienen. Damit sind wir gute Verwalter der mannigfaltigen Gnade Gottes. Die Gnade Gottes ist vielfältig, sie hat einen weiten Bereich. Sie hat eine Vielfalt, die wir gar nicht übersehen können. Aber lasst uns einfach tätig sein mit dem, was der Herr dir, was er mir anvertraut hat. Je nachdem, jeder eine Gnadengabe empfangen hat, dient einander damit als gute Verwalter der mannigfaltigen Gnade Gottes.
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