Micha 7,7


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(00:00:00) Guten Morgen mit Micah 7, Versieben. Da lesen wir, Ja, Micah erlebte eine Zeit, wo das Volk Gottes, das Volk Israel, in einem bösen geistlichen Zustand war. Aber er war bereit, auf Gott zu schauen. Er war bereit, auf Gott zu sehen. Er ließ sich nicht irgendwie zur Resignation bringen. Er ließ sich nicht entmutigen durch den geistlich traurigen Zustand inmitten des Volkes Gottes. Ich will ausschauen nach dem Herrn. Ich will nicht auf Menschen sehen, will nicht auf das Böse der Menschen sehen, will nicht dadurch irgendwie den Mut aufgeben, will nichts mehr weiter tun. Nein, ich will ausschauen nach dem Herrn. Ich will warten auf den Herrn, auf den Herrn, der alles für mich gegeben hat. Nun, Micah konnte das nicht sagen in dem Sinne, wie wir das sagen können, weil wir den Herrn Jesus kennen, der Mensch geworden ist, um für uns zu sterben. Er hat alles für uns getan und das inmitten von Feinden, (00:01:01) inmitten von solchen, die ihn an das Kreuz gebracht haben, um ihn zu beseitigen. Und er hat das zum Anlass genommen, gerade das Erlösungswerk zu vollbringen. Und so wollen wir ausschauen nach ihm, wollen auf ihn sehen, wollen auf ihn warten, wollen dieses Bewusstsein haben, dass er alles zu einem guten Ende führt. Nicht, dass wir irgendwie Illusionen haben, dass jetzt hier wunders was für eine Erweckung kommt. Da brauchen wir nicht darauf zu warten. Wir können persönlich ein Leben mit dem Herrn führen. Wir können persönlich ihm von Herzen gehorsam sein. Das ist unsere Aufgabe. Aber wir brauchen nicht hier auf irgendwelche Erweckungen zu warten. Aber wir können auf den Herrn sehen. Er ist bei uns und er hilft uns. Und wenn wir an seiner Seite gehen, dann wird er uns auch segnen. Ich will ausschauen nach dem Herrn, will harren, will warten auf den Gott meines Heils. Ich will nicht warten darauf, dass Menschen sich ändern. Darauf können wir manchmal lange, lange, lange warten. Und das wird nicht passieren. Aber wir haben den Gott unseres Heils, den Gott unserer Errettung. Er ist an unserer Seite. Und wenn du einsam bist, vielleicht hast du einen ungläubigen Ehepartner. Vielleicht hast du ungläubige Kinder. (00:02:02) Vielleicht hast du ungläubige Eltern. Dann hast du aber einen, der heil ist, der Rettung gibt an deiner Seite. Das ist der Gott. Und mein Gott wird mich erhören. Er wird meine Gebete erhören. Er wird auf mich hören, wenn ich zu ihm im Gebet komme und zu ihm flehe. Und wie viele Gebetserroren haben wir schon erlebt? Es geht hier nicht um grandiose, ganz außergewöhnliche Dinge. Wie oft haben wir morgens um Bewahrung gebeten und gebetet und er hat sie uns geschenkt. Er wird dich erhören. Er wird auch deine Nöte sehen. Er wird nicht einfach daran vorbeigehen, sondern in seiner Liebe, in seiner Barmherzigkeit wird er auf dein Gebet hören. Er hat dir das zugesagt. Auch an dieser Stelle. Ich will ausschauen nach dem Herrn, will harren auf den Gott meines Heils. Mein Gott wird mich erhören.
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