2. Korinther 5,6


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(00:00:00) Gottes Segen mit 2. Korinther 5 vers 6. Da sagt der Apostel Paulus, so sind wir nun allerzeit guten Mutes. Der Apostel spricht hier in 2. Korinther 5 von den Unterschieden zwischen dem Leben auf der Erde und dem Leben im Himmel. Hier sind wir einheimisch im Leib, ausheimisch vom Herrn. Dann werden wir ausheimisch vom Leib sein, einheimisch vom Herrn. Aber egal wie die Situation ist und auch unabhängig davon, dass wir empfinden, dass wir spüren, dass der menschliche Körper der Vergänglichkeit unterworfen ist, dass er Krankheiten haben kann und auch hat. Wer von uns hätte nicht schon einmal eine Situation erlebt, wo er krank gewesen ist, wo unser Leib vergänglich ist, wo wir merken, und das gehört auch zu unserem Leib, dass unser Gedächtnis vielleicht nachlässt, wenn wir älter werden, dass wir äußerlich schwächer werden, dass wir gedanklich schwächer werden, dass wir Phasen auch wirklich von Schwachheit haben, von Bedrängnis haben. So sind wir nun allerzeit guten Mutes. Wie (00:01:04) bitte? Allezeit und guten Mutes? Der Apostel Paulus, der redet hier nicht auf Wolke 7. Der Apostel Paulus, der hat mehr als wahrscheinlich jeder von uns erlebt, was die Unbillen, wie man das schon mal sagt, des Lebens für ihn mitbrachten. Er hat erlebt, wie herausfordernd das Leben war. Es waren solche Herausforderungen, dass er sogar an dem Leben verzweifelte, sagt er in dem zweiten Korintherbrief am Anfang. Und trotzdem, wir sind allezeit guten Mutes. Warum? Weil wir wissen, dass wir einen haben im Himmel, auf den wir uns stützen können, mit dem wir verbunden sind. Weil wir wissen, wenn es zu Ende geht hier mit unserem Körper, mit unserem Leben auf der Erde, dann werden wir einheimisch bei dem Herrn sein. Ist das nicht sogar das Bessere? Hängen wir wirklich so sehr an dem Leben, dass wir nicht diese Glückseligkeit im Himmel erkennen? Natürlich, wenn der Herr Jesus noch nicht wiedergekommen ist und wir heimgehen müssen, das ist noch nicht Herrlichkeit, das ist noch nicht die Vollendung, aber es ist ewiges Glück. So sind wir nun allezeit guten Mutes. Wollen (00:02:02) wir neuen Mut fassen, wollen wir uns mehr auf den Herrn Jesus stützen, auch in schwierigen Lebensumständen, auch wenn es schwächer mit uns wird, auch wenn wir älter werden, auch wenn wir krank sind? Allezeit guten Mutes. Lasst uns an der Hand des Herrn Jesus gehen, in diesem Sinn den Apostel Paulus als Vorbild haben, wie er voller Mut, auch in schwierigen Lebensumständen, auch wenn er einsam war, auch wenn er allein war, sein Leben geführt hat. So sind wir nun allezeit guten Mutes.
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