Apostelgeschichte 3,19


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Guten Morgen mit Apostelgeschichte 3 Vers 19. Da lesen wir, dass Petrus zu den anwesenden Juden sagt, tut nun Buße und bekehrt euch, damit eure Sünden ausgetilgt werden. Von Beginn der Apostelgeschichte finden wir, dass die Apostel und auch andere wie Stephanus und Philippus immer wieder deutlich das Evangelium verkündigt haben. Sie haben davon gesprochen, dass der Jesus Christus gestorben ist, dass er begraben wurde und dass er auferweckt wurde. Denn die Auferweckung ist ein wesentlicher Teil erstens des Ratschlosses Gottes, zweitens dessen, was auch im Alten Testament uns deutlich gemacht wird und drittens auch des Bewusstseins, dass wir wirklich gerettet sind, denn er ist unserer Rechtfertigung wegen auferweckt worden. Aber das Ganze mündete natürlich immer da hinein, dass die Botschaft weitergegeben wurde, ihr müsst Buße tun, ihr müsst eure Sünden bekennen, denn ihr braucht Vergebung der Sünden und das ist auch heute nicht anders. Auch wenn damals Petrus gerade in Apostelgeschichte 3 ganz besonders zu dem Volk insgesamt der Juden gesprochen hat, damit sie als Volk Gott (00:01:06) als Messias, den Herrn Jesus Christus als ihren König, als ihren Messias annehmen, so bleibt doch die Grundbotschaft auch gültig für uns. Wir müssen Buße tun, wir müssen uns bekehren, damit wir gerettet werden können. Wir können nicht selbst den Himmel für uns erarbeiten, erwirken. Nein, wir brauchen das Eingeständnis, dass wir verloren sind, dass wir Sünder sind, dass wir so wie wir sind nicht zu Gott kommen können. Du auch nicht. Du bist verloren, du bist als ein Sünder geboren worden. Dafür wirst du nicht verurteilt, aber weil du ein Sünder bist, hast du auch gesündigt. Dafür bist du verantwortlich, dass du sündige Taten getan hast und du wirst dir eingestehen, dass es irgendwelche Sünden gibt, die auch du getan hast. Und wenn es nur so eine scheinbar geringe Lüge gewesen ist, so eine sogenannte Notlüge, aber es ist eine Lüge oder wenn du irgendjemanden geschlagen hast oder jemanden hintergangen hast, irgendetwas hast du getan und damit (00:02:03) kannst du nicht zu Gott kommen. Gott kann dich so nicht annehmen, denn dann müsste er seine Heiligkeit aufgeben, um uns Sünder einfach anzunehmen. Nein, er selbst hat das getan, was wir nicht tun konnten. Er hat seinen Sohn gesandt. Jesus Christus ist auf diese Erde gekommen, um am Kreuz von Golgatha für uns zu sterben. Und jeder, der nun bereit ist, seine Sünden zu bekennen, Busel zu tun, das heißt umzukehren, traurig zu sein darüber, dass er ein Sünder ist, dass dafür Gott selbst Mensch werden musste und Jesus Christus als Retter angenommen hat, der wird wirklich gerettet. Dessen Sünden werden ausgetilgt. Der wird als Kind Gottes angenommen und Gott ist derjenige, der einen solchen überreichlich beschenkt mit seinen Segnungen. Hast du das getan? Wenn du das nicht getan hast, gehst du verloren, ewig verloren. Wenn du aber Jesus als Retter angenommen hast, wenn du ihm deine Sünden bekannt hast, dann bist du gerettet für Zeit und Ewigkeit. Was für ein Wunder der Gnade Gottes. Tut nun Buße und bekehrt euch, damit eure Sünden ausgetilgt werden.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Gedankensplitter (18) zum Anfang der Versammlung auf der Erde (Apg 2) Manuel Seibel Die erste christliche Zeit war durch wunderbare Einmütigkeit und Freude geprägt. Zu diesem Zeitpunkt waren weder die Apostel noch die Gläubigen, die zum allergrößten Teil aus dem Judentum stammten, über viele Aspekte der neutestamentlichen ... Artikel lesen
Gedankensplitter (20) zum Anfang der Versammlung auf der Erde (Apg 4) Manuel Seibel In Apostelgeschichte 4,23 haben wir gesehen, dass Petrus und Johannes, nachdem sie von den Führen der Juden freigelassen worden waren, zu den Ihren kamen. Dort – in der Versammlung Gottes in Jerusalem – waren und fühlten sie sich zu Hause. Das ... Artikel lesen
Geistliche Gaben: Wer gibt und wer koordiniert? Michael Hardt Gaben sind geistliche Fähigkeiten (manchmal sind mit Gaben auch die Personen gemeint, die sie bekommen haben). Aber woher kommen die Gaben eigentlich?  Christus hat sie gegeben, weil Er die Versammlung (oder Gemeinde) liebt. Sie sollte auf einem ... Video ansehen
Die Versammlung Gottes (27) - in der Apostelgeschichte (2) Manuel Seibel Wusstest Du schon, dass die Versammlung "Ohren" hat? Kein ganz unbedeutendes Kennzeichen der Versammlung. Wenn das doch heute auf uns immer noch zutreffen würde ... Podcast anhören
Doppelte Vornamen (1) - Saulus Manuel Seibel Es ist bemerkenswert, dass wir sieben Personen finden in Gottes Wort, die Gott zweimal mit Vornamen anspricht. Was hat es damit auf sich? Saulus (Paulus) ist der erste, den wir uns ansehen wollen. Podcast anhören
Pfingsten Michael Hopp Das Pfingstfest erinnert uns daran, dass der Geist Gottes auf diese Erde gekommen ist und in den Erlösten und in der Versammlung (Gemeinde) wohnt. Wunderbare, göttliche Gabe, für die wir viel zu wenig danken! Artikel lesen