So, 8. Oktober 2023
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Einen segensreichen ersten Tag der Woche mit Matthäus 16 Vers 16.
Da lesen wir, Simon Petrus antwortete und sprach, Du bist der Christus, der Sohn des
lebendigen Gottes.
Der Herr Jesus hatte ganz im Norden des Landes Israel zu den Jüngern gesprochen und hatte
sie gefragt, was denn die Menschen sagen, wer er, der Sohn des Menschen, sei.
Und da kommen Antworten, die auf den ersten Blick positiv erscheinen.
Man hat ihn verglichen mit Johannes dem Täufer, mit Elia oder Jeremia, Menschen, die hoch
in Ansehen standen, aber sie waren alles Sünder gewesen, sie waren alles fehlbare
Menschen.
Insofern war das keine Auszeichnung.
Und dann fragte Herr Jesus die Jünger, wer sie denn sagen, was sie sagen würden, wer
sagt ihr, dass ich sei?
Und da kommt diese einzigartige Antwort von Simon Petrus, der Jesus sagt, dass es nicht
aus ihm selbst hervorgekommen ist, sondern dass es eine Offenbarung Gottes war.
Simon Petrus antwortete und sprach, du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.
Du bist der Christus, der Messias.
Das war nichts Außergewöhnliches.
So hatte der Jesus sich den Jüngern schon mehrfach vorgestellt und so hatten auch einige
von ihnen, zum Beispiel Andreas, den Herrn Jesus erkannt.
Wir haben den gefunden, von dem das alte Testament spricht, das ist der Messias, der Christus,
aber ihn zu erkennen, in ihm genau diesen Christus zu sehen, das war schon besonders.
Viele Juden in der damaligen Zeit haben das nicht anerkennen wollen, haben das nicht erkannt.
Aber dann hinzuzufügen, der Sohn des lebendigen Gottes, das zeigt, dass hier jemand vor ihnen
stand, der nicht einfach Mensch war.
Sohn Gottes, das war für die Juden völlig klar, deshalb haben sie den Herrn Jesus angeklagt,
das war für die Juden klar, dass das meint Gott selbst.
Der lebendige Gott, das ist der Gott, der Leben gibt, der Leben nimmt, der Leben bewahrt,
der Macht über das Leben hat.
Und der Sohn des lebendigen Gottes, das ist derjenige, der genau in dieser Kraft, der
genau in dieser Souveränität Leben nehmen kann und Leben geben kann.
Das war der Jesus, er ist der ewige Gott, er ist der Sohn des lebendigen Gottes, er
ist der Christus, der als Mensch hier auf dieser Erde in Niedrigkeit wandelte.
Ja, er hatte den Anspruch, König zu sein, er hatte das Anrecht, König zu sein, hat
die Verwerfung angenommen.
Er hat aber nie aufgehört, Sohn des lebendigen Gottes zu sein, der Sohn Gottes zu sein, Gott
der Sohn zu sein, der ewige Gott und das hat Petrus erkannt durch Offenbarung Gottes
und auch wir dürfen das erkennen, wir dürfen so vor dem Herrn Jesus niederfallen, dem ewigen
Sohn Gottes, der Mensch geworden ist, nicht nur Messias, sondern der jetzt als der verherrlichte
Christus, der das ganze Wohlgefallen des Vaters hat, zu rechten Gottes thront.
Wir dürfen sehen, dass er derselbe ist, der hier auf dieser Erde ein Leben geführt hat,
das Gott verherrlicht hat und er im Kreuz von Golgatha ihn verherrlicht hat, in den
Sühnenden leiden und zu unserer Rettung gestorben ist.
Ja, wir können wirklich mit Petrus sagen, du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.
Quelle: bibelpraxis.de/a7160.html
