Markus 8,38


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Einen guten Tag mit Markus 8 Vers 38, da sagt der Jesus, wer irgend sich meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich auch der Sohn des Menschen schämen. Der Jesus hatte hier gegenüber der Volksmenge und der Jünger gesagt, wenn jemand mir nachfolgen will, verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf und folge mir nach. Der Jesus spricht hier über wahre Jüngerschaft und zeigt, was das für eine Hingabe hat bedeutet, was das bedeutet für die verschiedenen Beziehungen, in denen ein Jünger steht. Er machte deutlich, wer irgend sein Leben erretten will, wird es verlieren. Wer in dieser Welt sucht, sein Leben zu schonen, wer sucht davon zu kommen, der wird es letztlich verlieren. Denn was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt und seine Seele einbüßt? Das ist ja gar nicht möglich, die ganze Welt zu gewinnen, die ganze Welt zu besitzen. Selbst die reichsten Menschen haben das nicht geschafft. Ihnen gehört vieles, sehr vieles, aber nicht nur bei weitem nicht, überhaupt nicht, die (00:01:05) ganze Welt. Aber selbst wenn das möglich wäre, was habe ich davon, wenn ich meine Seele einbüßte? Was könnte ein Mensch als Lösegeld geben für seine Seele? Da kannst du den ganzen Besitz, den ganzen Reichtum kannst du dafür nicht verwenden. Und dann sagte Jesus, denn wer irgend sich meiner und meiner Worte schämt, unter diesem ehebrecherischen und sündigen Geschlecht, kann man sich wirklich seiner und seiner Worte schämen? Ja, das haben viele in der damaligen Zeit getan. Gerade diese Führungselite, sie wollten nichts mit dem Herrn Jesus zu tun haben. Sie haben die Worte des Herrn Jesus abgelehnt, sie haben sich seiner Gegenwart geschämt. Ihn wollten sie nicht als ihren Messias, diesen demütigen, hingebungsvollen Christus, Sohn des Menschen, den wollten sie nicht. Sie haben sich seiner und seiner Worte geschämt und ein Jünger tut das nicht, oder? Wenn wir auf dieser Erde uns nicht zu dem Herrn Jesus bekennen, wie sollte sich der Herr Jesus zu uns bekennen? Nein, was unsere Verantwortung betrifft, dann muss er sich auch als der Sohn des Menschen (00:02:05) schämen, wenn er kommt in der Herrlichkeit seines Vaters mit den heiligen Engeln. Das ist doch ein ernstes Wort. Wie gehen wir als Jünger, wie gehen wir als solche, die wir uns zu dem Herrn Jesus bekennen, nach dem Namen, wie gehen wir mit ihm um? Tun wir das wirklich oder schämen wir uns seiner, schämen wir uns seiner Worte? Schämen wir uns, uns zu ihm zu bekennen, wenn es darauf ankommt? Wissen unsere Mitschüler, wissen unsere Mitstudenten, wissen unsere Arbeitskollegen, wissen unsere Nachbarn, wissen sie, dass wir zu dem Herrn Jesus gehören? Ein Christ, der bekennt sich dazu, der schämt sich nicht. Wer sich dessen schämt, dessen wird sich auch der Sohn des Menschen schämen. Er wird einmal wiederkommen und regieren. Wollen wir an seiner Seite stehen? Wollen wir das nur in der Herrlichkeit? Das geht nicht. Nur wenn wir auch hier in seiner Verwerfung, in der Zeit seiner Verwerfung, seine Schmacht teilen, wenn wir uns zu ihm bekennen, dann kann er sich zu uns bekennen und das wollen wir doch. Wer irgendwie sich meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich auch der Sohn des (00:03:01) Menschen schämen. Ein ernster Appell an uns und unsere Herzen.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Bewusst Single-Mutter bleiben wollen Manuel Seibel Es gibt heute keine Trends mehr, die es nicht gibt. Einer scheint inzwischen zu sein: Man will Single-Mutter bleiben, auch wenn man weitere Kinder "haben" möchte. Die andere Seite ist: Wo sind noch solche Gläubige, die nicht verheiratet sind und ... Podcast anhören
Markus 7,14-23 Manuel Seibel Wie leicht regen wir uns über das Äußere und das äußerliche Verhalten eines anderen Gläubigen auf. Und tatsächlich offenbart das Äußere etwas von unserem Herzen. Aber der Herr Jesus macht deutlich, dass die Verunreinigung aus unserem Herzen ... Podcast anhören
Markus 9,9-13 Manuel Seibel Als die Jünger mit ihrem Herrn und Meister vom Berg der Verklärung herabgestiegen waren, kamen Fragen auf. Eine war, warum Elia dort auf dem Berg erschienen war. Und tatsächlich sagt das Alte Testament, dass Elia mit dem Kommen des Herrn etwas zu ... Podcast anhören
Markus 15,22-32 Manuel Seibel Was für eine Szene: Der Herr der Herren, der reich war und um unsertwillen arm wurde, wird an ein Kreuz geschlagen? Er wird in die Mitte von zwei Räubern gehängt, als ob Er der Schlimmste von allen wäre ... Podcast anhören
Markus 10,32-34 Manuel Seibel Der Herr Jesus befand sich auf dem Weg nach Jerusalem und die Jünger spürten, dass dort etwas passieren würde, was furchtbar sein musste. Sie entsetzten sich. Aber der Meister ging ihnen voran. Denn Er ist auch ihr Retter! Podcast anhören
Markus 8,22-26 Manuel Seibel Es gibt zwei Wunder des Herrn Jesus, die nur Markus erzählt. Eines davon ist die Heilung eines Blinden in zwei Schritten. Obwohl der Herr Jesus alles ein einem Schritt hätte tun können, wählt Er hier zwei Schritte, um uns eine weitere Belehrung ... Podcast anhören