Römer 3,22.23


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(00:00:00) Guten Morgen mit Römer 3 Verse 22 und 23. Da schreibt der Apostel Paulus, es ist kein Unterschied, denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes. Das ist ein machtvolles, ein erschütterndes Wort. Der Apostel Paulus hatte zuvor gesagt, aus Gesetzeswerken wird kein Fleisch vor ihm, vor Gott gerechtfertigt werden, denn durch Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde. Jeder Mensch, der versucht, irgendetwas durch eigene Werke zu tun, Gott wird doch schon irgendwie zufrieden sein, ich bin ja nicht ganz so schlimm wie die anderen und wenn ich auf meine Werke, wenn ich auf meine Taten, wenn ich auf meine Tage schaue, das wird doch irgendwie reichen müssen. Nein, tut es nicht. Durch Gesetzeswerke, durch eigenes Handeln, nicht nur durch das Tun eines bestimmten Gesetzes, sondern durch das Prinzip, dass Gott auf mich und auf meine Werke, auf mein Handeln schaut, da wird jeder Mensch verloren gehen, da gibt es keine Rechtfertigung vor Gott, denn es gibt keinen Unterschied, egal ob du Jude bist oder ob du aus den Nationen kommst, egal ob (00:01:01) du ein moralisch-ethisch hochstehender Mensch bist oder einer, der total in der Unmoral gefangen ist, es ist kein Unterschied in dem Sinn, dass alle gesündigt haben. Es gibt keinen Menschen, der nicht gesündigt hätte und wenn es nur eine sogenannte kleine Lüge, eine kleine Notlüge ist, wenn es nur ein falsches Wort ist, ein böses Wort, wenn es nur eine innere Haltung ist, wo du jemanden hasst, kein Unterschied, alle haben gesündigt, alle sind verloren, da gibt es keine Möglichkeit, irgendwie zu Gott zu kommen, alle haben gesündigt, alle sind verloren, deshalb niemand erreicht die Herrlichkeit Gottes, damit ist nicht nur und nicht mal in erster Linie gemeint, dass wir nicht in der Herrlichkeit Gottes ankommen, sondern dass wir den Maßstab der Herrlichkeit Gottes nicht erfüllen können, um in der Herrlichkeit Gottes zu sein, müssen wir den Maßstab dieser Herrlichkeit erfüllen, wie könnten wir zu Gott kommen, wie könnten wir in Übereinstimmung mit Gott sein, wie könnten wir in die Gegenwart (00:02:01) Gottes treten, wenn da Sünde noch vorhanden ist und wir haben alle gesündigt, da gibt es nicht einen, der dieser Herrlichkeit Gottes entspricht und nun, ewig verloren, ja, ewig verloren und doch, wie wunderbar, die Gnade Gottes ist größer, er bietet uns in Jesus Christus Rettung an und in ihm dürfen wir Rettung erfahren, wer ihm seine Sünden bekennt, der hat auch gesündigt, aber dessen Sünden sind vergeben, weil Gott in Christus uns vergeben hat, ich wünsche dir, dass du dir bewusst bist, du kannst nicht, wie du bist, zu Gott kommen, aber er hat Jesus uns gegeben und durch ihn alle Herrlichkeit und hat uns dadurch versöhnt mit Gott, aber nur in Christus, nur in Jesus, nur wenn du ihn als Retter annimmst, dann gibt es Errettung, es ist kein Unterschied, denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes.
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