Hebräer 11,3


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(00:00:00) Ein wunderbares Kapitel, Hebräer 11, das uns viel von Glauben spricht, das uns an vielen Stellen zeigt, was echter Glaube ist, was praktisch gelebter Glaube ist. Und wir lesen das von Menschen, die bei weitem weniger besaßen als wir. Sie hatten nicht ein vollständiges Wort Gottes, der Geist Gottes wohnte nicht in ihnen, sie kannten nicht Jesus Christus, weil er noch nicht auf die Erde gekommen war, sie kannten noch kein vollbrachtes Erlösungswerk, sie hatten keine Heilsgewissheit, Heilsicherheit, weil die Grundlage dafür noch nicht gelegt war, aber sie waren geprägt durch Glauben, sie lebten in diesem Glauben, sie lebten mit Gott. Und sie, von ihnen wird gesagt, durch Glauben lebten sie, indem sie erkannten, dass Gottes Wort die Welten gemacht hat. Ja, wir sollen so leben, aber sie lebten auch so. Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind. Wenn du in das Universum schaust, wenn du siehst die Sternenpracht, die Zusammenhänge, (00:01:07) nicht die es zwischen den Sternen gibt, da gibt es keine Zusammenhänge, aber wie Gott das so angeordnet hat, dass das für unsere menschlichen Augen wie ein Sternenbild ist, wie bestimmte Konstellationen, wenn wir erkennen, was es für Vorgänge in der Schöpfung gibt, was es dafür Grundsätze gibt, Naturgesetze, die liegen ja nicht in der Schöpfung, sondern Gott hat sie bereitet und wenn Gott seine Hand zurückzieht, wenn er sie zurückziehen würde, würde alles in sich zusammenbrechen. Dieses Universum ist nicht autark, es hat diese Vorgänge, es hat diese Gesetzmäßigkeiten dadurch, dass Gott sie, der Schöpfer, der Herr Jesus hineingelegt hat und da verstehen wir, da kann man das erkennen, da kann man mit Augen zusehen und versteht, also nicht nur Glauben, sondern versteht durch Glauben, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind. Wie denn sonst, durch wen denn sonst, von selbst entstanden, durch Zufall entstanden? Nichts ist durch Zufall entstanden, weder auf der Erde noch in dem Himmel. (00:02:05) Nein, wir erkennen sofort, das kann nicht irgendwie von selbst entstanden sein, die Komplexität und dann aber diese Kreisläufe, die von Anfang bis zum Ende aufeinander abgestimmt sind, das kann nur einen Schöpfer geben müssen, das kann nur durch einen Schöpfer hervorgerufen sein. Und es ist wunderbar, dass Gott unseren Glauben nicht irgendwie durch Torheit begründet, sondern durch Verstehen, durch Verständnis, so können wir nur bestätigen, was dieser Schreiber sagt, durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, wir auch, und dass wir einen Schöpfer haben, der zugleich unser Erretter geworden ist. Ihm die Ehre, ihm allein.
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