Matthäus 6,6


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Einen guten Tag mit Matthäus 6 Vers 6, da sagt der Herr Jesus zu seinen Jüngern, wenn du betest, so geh in deine Kammer und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist. Der Vers ist ja etwas ausführlicher, du aber wenn du betest, so geh in deine Kammer und nachdem du deine Tür geschlossen hast, bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist, und dein Vater, der im Verborgenen sieht, wird es dir vergelten. Gott sucht das Gebet der Seinen. Gott ist unser Vater, so war er noch gar nicht vollständig offenbart, während er Jesus auf der Erde war. Ja, er war das Bild des unsichtbaren Gottes. Er hat uns zu dem Vater gebracht, er hat den Vater offenbart, aber in diese Beziehung, so wie er als Mensch diese Beziehung zu Gott, dem Vater, hatte, konnte er uns erst bringen auf der Grundlage des Erlösungswerkes, aber er spricht schon vorher davon. Und wenn wir beten, dann dürfen wir zu dem Vater beten, da gibt es nichts, was zwischen uns und dem Vater steht, für diejenigen, die Jesus Christus als Retter angenommen haben, die ihn als Herrn angenommen haben, die wissen, dass er für unsere Sünde, für meine Sünden (00:01:01) am Kreuz von Golgatha gestorben ist, dass er alles gut gemacht hat, und dann dürfen wir zu dem Vater beten, aber wenn wir beten, so lasst uns das nicht tun irgendwie als etwas, was wir vor den Augen der Menschen tun, ja, dass wir zeigen, wie lang wir beten, mit wie vielen wir zusammen beten, wie großartig unsere Gebete sind, wie großartig unsere Gebetserhöhungen sind, wie wichtig das ist, nein, lasst uns das als etwas Verborgenes tun, der Vater ist im Verborgenen, und so sollen auch wir im Verborgenen beten, sollen das nicht irgendwie als eine Show machen, dass andere irgendwie etwas von unseren Gebeten, von unseren Gebetszeiten und so weiter mitbekommen, nein, geh in deine Kammer, tu das im Verborgenen, und damit meint der Herr nicht nur, dass wir es im Verborgenen tun, sondern dass wir gar nicht darüber reden, sondern dass wir ein Bewusstsein haben, dass Gott nicht deshalb hört, weil wir irgendeine Veranstaltung damit machen, dass wir etwas Großes damit machen, sondern dass er uns hört, weil er unser Herzen sieht, weil er sieht, dass wir uns von ihm abhängig machen, dass wir ein Bewusstsein haben, dass wir ganz von ihm abhängig sind, lasst uns dieses Gebet (00:02:03) suchen, es ist so wertvoll, und Gott wünscht, dass wir beten, und es ist so eine segensreiche Zeit, die wir im Gebet mit ihm verbringen können, wenn du betest, so geh in deine Kammer und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist, das wird gesegnet sein.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Matthäus – ein Sinnbild Israels Manuel Seibel "Und es geschah, als er in dem Haus zu Tisch lag, siehe, da kamen viele Zöllner und Sünder und lagen zu Tisch mit Jesus" (Mt 9,10) - eine kurze Andacht. Artikel lesen
Mt Matthäusevangelium (36) Manuel Seibel In der 35. Folge der Betrachtung des Matthäusevangeliums haben wir gesehen, dass Gott den Herrn Jesus aus Israel hinaussendet, um es Herodes nicht zu gestatten, den Messias Israels zu töten. Das ist zugleich ein Hinweis, dass Christus auf ... Artikel lesen
Wie viele Türen hatte die Arche? Wie viele Wege führen in den Himmel? Manuel Seibel Wie viele Türen hatte wohl die Arche Noahs? Die Antwort ist so einfach wie herausfordernd: genau eine! Das ist ein Bild davon, wie viele Wege es in den Himmel gibt. Die Antwort ist: exakt einen! Menschen sagen: Es gibt viele Wege nach Rom. Aber die ... Video ansehen
Ein Herz für Christus Charles H. Mackintosh In Matthäus 26, diesem ernsten Kapitel, werden uns verschiedene Herzen offenbart. Das Herz der Hohenpriester, das Herz der Ältesten, das Herz der Schriftgelehrten, das Herz des Petrus, das Herz des Judas. Aber da ist noch ein besonderes Herz, das ... Artikel lesen
Wie erwarten wir unseren Herrn? Im Neuen Testament nimmt die Belehrung über das Wiederkommen des Herrn einen großen Platz ein. Sein Kommen zur Entrückung all derer, die an Ihn geglaubt haben, ist die wunderbare Hoffnung aller Erlösten. Die vier Evangelien beleuchten sein ... Artikel lesen
Verschiedenheit der Gaben zum Dienst William Kelly „Und einem gab er fünf Talente, einem anderen zwei, einem anderen eins, einem jeden nach seiner eigenen Fähigkeit“ (Matth. 25.15). Artikel lesen