Jesaja 38,17


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(00:00:00) Herzlich willkommen mit Jesaja 38 Vers 17. Da lesen wir von dem Gebet, von dem Gedicht Hiskias. So zogst liebevoll meine Seele aus der Grube der Vernichtung, denn alle meine Sünden hast du hinter deinen Rücken geworfen. Ja, Hiskia muss sagen, zum Heil wurde mir bitteres Leid. Hiskia kam in große Schwierigkeiten, kam in große Nöte, durch die Krankheit, die Gott in seinem Leben zugelassen hat. Diese Krankheit, die aber, obwohl es bitteres Leid war, ihm zum Heil wurde. Wo er das Heil, die Errettung Gottes gesehen hat. Ich weiß nicht, wodurch du Jesus Christus als Retter gefunden hast. Wodurch du auf den Herrn Jesus Christus aufmerksam geworden bist. Vielleicht auch durch Leid. Wir wissen das von manchen, bei denen gerade das schwere Leid dazu geführt hat, dass sie sich überhaupt Gott geöffnet haben. Kein Mensch wünscht sich krank zu werden. Kein Mensch wünscht sich eine schwere Erkrankung oder einen schweren Unfall oder sowas zu haben. Aber in seiner großen Barmherzigkeit (00:01:05) hat Gott das bei manchen so geführt. Und dann wie bei Hiskia, du zogst liebevoll meine Seele aus der Grube der Vernichtung. Ja, wie hat Gott ihn gerettet aus dieser großen Not, auch der Feindschaft durch den Assyrischen König. Liebevoll hat Gott diese Seele aus der Grube der Vernichtung gezogen. Ja, das ist ein Beweis der Liebe Gottes, der uns nicht lässt, der zu uns gekommen ist in der Person des Herrn Jesus. Seine Liebe hat dieses Werk vollbracht. Und was hat seine Liebe vollbracht? Alle meine Sünden hast du hinter deinen Rücken geworfen. Hat Gott einen Rücken? Natürlich nicht. Er ist ein Geist. Aber er spricht, damit wir Menschen ihn verstehen können. An anderer Stelle in die tiefsten Tiefen des Meeres, da wo bis heute nichts wirklich erforschbar ist. Und hier hinter seinen Rücken. Der Rücken ist da, wo man nicht hinschaut. Gott schaut nie wieder auf unsere Sünden. Wenn wir unsere Sünden bekannt haben, wenn wir zu ihm gekommen sind und Sünden ihm bekannt haben, dann befreit er uns davon. Und nicht nur davon, sondern von jeder (00:02:04) Ungerechtigkeit. Erst Johannes 1 Vers 9. Er hat unsere Sünden hinter seinen Rücken geworfen. Nie wieder schaut er darauf hin. Vergebung der Sünden ist ewig. Nie wieder wird er darauf zurückkommen. Nie wieder wird er uns diese Sünden vorwerfen. Christus hat sie getragen. Ein für alle Mal. Und wenn er dafür gelitten hat, dann wäre Gott ungerecht, wenn er uns diese Sünden noch einmal vorhalten würde. Nein, er hat sie hinter seinen Rücken geworfen. Was für eine Sicherheit in Ewigkeit für uns. Du zogst liebevoll meine Seele aus der Grube der Vernichtung. Denn alle meine Sünden hast du hinter deinen Rücken geworfen. Wir danken ihm dafür.
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