Matthäus 9,12


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit Matthäus 9 Vers 12, da schreibt der Evangelist, was der Jesus gesagt hat. Nicht die Starken brauchen einen Arzt, sondern die Kranken. Der Jesus war zu Matthäus, zu Lefi gekommen und er ist an seinem Zollhaus vorbeigekommen, um Lefi und Matthäus zu seinem Jünger, zu seinem Nachfolger zu machen. Folge mir nach. Und dann ging er in das Haus hinein. Matthäus hat viele eingeladen, Sünder und Zöllner und die Pharisäer waren damit nicht zufrieden. Warum ist euer Lehrer mit den Zöllnern und Sündern? Und der Jesus hört das und dann sagt er, nicht die Starken brauchen einen Arzt, sondern die Kranken. Nicht diejenigen, die sich stark fühlen, die sich groß fühlen, die meinen, sie wüssten, wie man das Reich Gottes erbt. Sie wüssten, wie man sich bekehrt. Sie wüssten, wie man Gott wohlgefällig lebt. Sie wüssten, wie Gott einen annehmen muss. Ja, die meinen, sie bräuchten sich gar nicht zu bekehren. Sie wären ja gar nicht so schlecht. Im Gegenteil, sie würden doch (00:01:02) gute Dinge tun. Das sind diejenigen, die stark sind und zwar in ihren eigenen Augen. Sie sind nicht wirklich stark, weil sie nicht erkannt haben, dass sie verloren sind. Und das ist die Botschaft, die der Herr Jesus gebracht hat und die auch wir heute weitergeben, dass jeder den Herrn Jesus braucht, dass jeder ein Kranker ist, der in diese Welt geboren wird, dass jeder ein Verlorener ist, dass kein einziger hier auf dieser Erde existiert, der aus sich selbst sagen kann, Gott, ich bin so gut, dass du mich so annehmen kannst. Ich habe so viel Gutes getan. Das musst du doch hinnehmen. Das musst du doch akzeptieren. Das musst du doch wertschätzen. Nein, wie kann ein Sünder etwas bringen, was Gott wohlgefällig ist? Das ist undenkbar. Das ist unmöglich. Wir sind nicht stark, aber viele fühlen sich stark. Da sind die Religiösen, die Theologen, da sind die Philosophen, da sind die Gutmenschen, die meinen, so muss Gott mich doch annehmen. Und wenn nicht, dann will ich ihn auch nicht haben. Dann gehen sie verloren. Ja, die Starken brauchen keinen Arzt und gehen damit verloren. Aber diejenigen, die krank sind, die ein Bewusstsein haben, dass sie verloren sind, gerade ihnen (00:02:03) wendet sich der Jesus zu. Jeder, der suchend ist, jeder, der erkennt, dass er verloren ist, dem verkündet der Herr Jesus und wir wollen uns von ihm gebrauchen lassen. Wir verkünden, dass es da eine gute Botschaft gibt, dass man gerettet werden kann. Wie großartig, dass die Gnade Gottes heute noch verkündigt werden kann, damit Menschen gerettet werden und nicht verloren gehen, sondern ein ewiges Leben bekommen. Nicht die Starken brauchen einen Arzt, sondern die Kranken.
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