Johannes 19,30


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(00:00:00) Einen segensreichen Tagesbeginn mit diesem eindrucksvollen Vers in Johannes 19 Vers 30. Als Jesus den Essig genommen hatte, sprach er, Es ist vollbracht. Und er neigte das Haupt und übergab den Geist. Wir stehen hier vor einer Situation, die einzigartig ist. Gott selbst ist Mensch geworden. Gott selbst ist in der Person des Sohnes, des ewigen Wortes in dieser Welt gekommen. Der Jesus, er ist gekommen. Und er hat nicht nur ein Leben hier, 33 Jahre, geführt zur Verherrlichung Gottes. Er war jetzt an das Kreuz von Golgatha gegangen. Natürlich, man hatte ihn an dieses Kreuz genagelt. Aber er ist gekommen, gerade um dieses Erlösungswerk zu tun. Er hatte den Essig genommen, hatte nun alles erfüllt, was vor seinem Tod zu erfüllen war. Und jetzt spricht er, Es ist vollbracht. Wir wissen, es war noch zu vollbringen, dass er starb. Das schließt der Jesus hier mit ein. Er hat alles vollbracht, was zur Ehre Gottes hätte sein können. Er hat alles vollbracht, was im Ratschluss Gottes war, (00:01:02) im Blick auf dieses Werk der Erlösung. Er hat es vollbracht. Aber er hat es auch vollbracht. Er hat das genau getan, was Gottes Plan, Ratschluss der Liebe wollte. Er war in das Gericht Gottes gegangen. Er hatte dieses Brandopfer gestellt, hat Gott verherrlicht in jeder Hinsicht. Und nicht nur in seinem Leben, das ist ja schon wertvoll, sondern als Opfer, im Blick auf die Sünde. Er war gekommen, um die Sünde abzuschaffen. Siehe das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt. Er war gekommen, um diese Sühnung zu vollbringen. Deshalb hing er dort am Kreuz. Deshalb hat er diese drei Stunden erduldet. Stunden der Finsternis, wo Gott sich von ihm abgewendet hat. Da wurde er zur Sünde gemacht. Der, der Sünde nicht kannte, wurde für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm. Das war jetzt alles vollbracht. Und jetzt übergab er sein Leben in die Hände des Vaters. Er als Einziger hatte das Recht, sein Leben zu lassen. Wir können das gar nicht, wenn Gott das nicht zulässt. Aber er konnte das. (00:02:02) Gott hatte ihm das sogar als ein Recht, als ein Gebot gegeben. Aber er hatte diese Fähigkeit, diese Möglichkeit, weil er selbst Gott ist. Und nun vollbrachte er genau das. Das, woran wir so hängen, das Leben, das gab er freiwillig. Er neigte das Haupt und übergab den Geist. Er konnte das tun. Er hatte diese Machtvollkommenheit, um sein Leben zu geben. Aber was ist das für ein Augenblick, wo er, der er das Leben ist, dieses Leben abgibt, in die Hände des Vaters. Wo er seinen Geist in die Hände des Vaters übergibt. Wo er stirbt. Wo er verschieht. Anbetend stehen wir vor ihm. Anbetend fallen wir in unseren Herzen vor ihm nieder. Angesichts dieses Augenblicks, wo er diese Erlösung vollbracht hat. Er ist es wert, dass wir ihm den Dank unserer Herzen, den Lob unserer Herzen, den Preis unserer Herzen, die Anbetung unserer Herzen bringen. Ihm sei die Ehre. Ihm sei die Herrlichkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit.
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