Philiipper 2,2


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Einen guten Tag mit Philippa 2 Vers 2, da schreibt Paulus an die Gläubigen in Philippi, erfüllt meine Freude, dass ihr gleichgesinnt seid, dieselbe Liebe habend, einmütig, eines Sinnes. In Philippi gab es viel Gutes, Paulus hatte wahrscheinlich keine andere Versammlung, mit der er ein so inniges, ein so gutes Verhältnis pflegen konnte, wie mit den Gläubigen in Philippi. Aber es gab ein großes Problem, da gab es zwei Schwestern, die ein großes Herz für den Herrn hatten, aber die es nicht miteinander konnten, wo jede meinte, sie muss Recht haben, sie muss Recht behalten, mit Eigenwillen, mit Eigensinn, Kopf durch die Wand und die andere muss ich mir unterordnen. Ist das nicht irgendwie ein Kennzeichen auch unserer Tage? Man ist nicht in der Lage, mit anderen Geschwistern, mit Gläubigen zusammen dem Herrn zu dienen, dass das natürlich gewisse Voraussetzungen hat im Leben von uns und von den anderen Gläubigen ist völlig klar, dass man nicht mit jedem Gläubigen einfach zusammen dienen kann, das macht der Herr, das macht der Apostel Paulus an anderer Stelle deutlich. (00:01:01) Aber ist es nicht oft so, dass es um eigentlich nicht bedeutende Dinge geht, durch die wir nicht in der Lage sind, mit einem anderen Bruder, mit einer anderen Schwester zusammen dem Herrn zu dienen? Dass es alles genau nach meinen Vorstellungen gehen muss und wenn nicht, dann bin ich nicht in der Lage zusammenzuarbeiten. Sind wir nicht alle solche Individualisten geworden, die selber bestimmen wollen, wie und wo und wann und mit wem und wie, aber die nicht in der Lage sind, miteinander dem Herrn zu dienen? Und da sagt Paulus, erfüllt doch meine Freude, macht mir doch diese Freude, dass ich mich in dem Herrn und mit euch freuen kann, dass ihr gleichgesinnt seid, dass ihr in die gleiche Richtung denkt, dass ihr in die gleiche Richtung arbeitet, dass ihr eine Gesinnung habt des Miteinanders, dieselbe Liebe habend. Ihr habt doch dasselbe Leben, ihr seid doch durch dieselbe Person, diesen Erlöser, den Herrn Jesus errettet worden, jetzt habt doch miteinander diese Liebe füreinander und für das Werk des Herrn und für die Seinen, einmütig, nicht gegeneinander denkend und redend und (00:02:02) handelnd, sondern einmütig, eines Sinnes, eine Gesinnung, diese Gesinnung, die in Christus Jesus ist. Acht, dass wir davon lernen, dass wir nicht uns in den Mittelpunkt stellen, sondern Christus, dass wir ihm von Herzen gehorsam sind und dann können wir auch unseren Bruder und unsere Schwester höher achten als uns selbst. Lasst uns das Miteinander suchen, nicht den Streit, nicht den Konflikt, nicht unser Selbst, nicht unser Ich. Erfüllt meine Freude, dass ihr gleichgesinnt seid, dieselbe Liebe habend, einmütig, eines Sinnes. Was für ein Lebensprogramm für uns, heute und in der vor uns liegenden Zeit.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Das umstittene Kuppelkreuz mit Inschrift: Absolutheitsanspruch des Christentums? Manuel Seibel In Berlin wird seit Monaten über das Kuppelkreuz und die Inschrift des Humboldt-Forums diskutiert. Damit wird auch über die Frage des absoluten Anspruchs des Wortes Gottes und des Christentums gesprochen ... Podcast anhören
Markus 16,12-15 Manuel Seibel Nach und nach erschien unser Herr in Auferstehung mehreren Menschen. Auch die beiden sogenannten Emmaus-Jünger gehörten dazu. Aber auch ihrem Zeugnis glaubten die Jünger nicht. Dabei hatte ihnen der Herr mehrfach gesagt, dass Er auferstehen werde. Podcast anhören
Aufklärung von Kindern Manuel Seibel Kinder „werden“ aufgeklärt. Die Frage ist, durch wen und in was für einer Weise. Damit müssen sich auch gläubige Eltern auseinandersetzen ... Artikel lesen
Freizeit: Frei wovon und frei wofür? Damian Korcz Jeder von uns hat freie Zeit. Und damit ist nicht nur die Zeit gemeint, in der wir nachts schlafen. Aber wofür nutzen wir diese Zeit eigentlich? Haben wir damit ein Ziel? Artikel lesen
Familienmangel in Deutschland Manuel Seibel Deutsche wollen nicht mehr Familie sein, so war heute zu lesen. Denn in Deutschland leben immer weniger Familien. In den vergangenen zehn Jahren ist die Zahl der Familien mit mindestens einem minderjährigen Kind um 7% gesunken. Besonders der Osten ... Artikel lesen
Vom Herrn geliebt Hamilton Smith „Petrus wandte sich um und sieht den Jünger nachfolgen, den Jesus liebte … Als nun Petrus diesen sah, spricht er zu Jesus: Herr, was wird aber mit diesem? Jesus spricht zu ihm: Wenn ich will, dass er bleibe, bis ich komme, was geht es dich an? ... Artikel lesen