1. Petrus 3,18


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(00:00:00) Guten Morgen mit 1. Petrus 3 Vers 18 Da schreibt der Apostel Es hat ja Christus einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führe. Petrus hatte davon gesprochen, es ist besser, wenn der Wille Gottes es will, für Gutes tun zu leiden, als für Böses tun. Warum soll ein Christ für Böses tun leiden? Es hat doch Christus für Sünden gelitten. Warum sollten wir noch Sünden begehen und dafür leiden müssen? Aber es ist doch absurd, wie eingängig ist diese Argumentation des Apostels. Christus musste für unsere Sünden leiden, warum sollen wir auch noch in der Folge unserer Sünden leiden müssen? Er hat das für unsere Leiden auf sich genommen, freiwillig, weil er der Sündlose war. Aber wir sollen für unsere Sünden auch noch leiden? Das ist doch absurd. Nein, Christus hat einmal für Sünden gelitten. Und das führt uns dann zur Anbetung. Er war der absolut Sündlose, der Gerechte. Er war bereit, für die Ungerechten zu sterben, zu leiden. (00:01:01) Was waren das für Leiden dort in dem Gericht Gottes? Darum geht es hier. In diesen drei Stunden der Finsternis, wo der Herr Jesus unsere Schuld auf sich genommen hat, wo er die Strafe zu unserer Schuld auf sich genommen hat. Und so hat er uns zu Gott geführt. Herr Christus, nur er, der das ganze Wohlgefallen Gottes, des Vaters in sich trägt, er ist gekommen, um unsere Sünden auf sich zu nehmen. Und wir denken noch einmal daran, was das für Leiden für ihn waren. Er, der immer in Übereinstimmung mit Gott, seinem Vater gelebt hat, der nichts anderes getan hat, als ihn zu verherrlichen, der in vollkommenem Einklang, in vollkommener Harmonie mit dem Vater war. Der musste dann für Sünden leiden, das heißt, Gott musste ihn verlassen. Dieser Gott, dem er ohne Unterlass, ununterbrochen gedient hat, dieser Gott hat ihn verlassen, hat sich von ihm abgewendet, hat ihn geschlagen. Was muss das für ein Leiden für den Herrn Jesus gewesen sein? Er, der der Gerechte war, dort zur Sünde gemacht, furchtbar war das für ihn. (00:02:03) Und das alles hat er getan. Dazu war er bereit, um uns zu Gott zu führen. Ja, wir können nur mit dankbaren Herzen hinter dem Kreuz stehen. Wir können jetzt nur ihm unser Leben weihen, ihm unsere Anbetung schenken, vor ihm in unserem Herzen niederfallen, weil er das getan hat, dieser Reine. Es hat ja Christus einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führe. Lasst uns ihm in Ewigkeit diese Anbetung geben und heute damit beginnen.
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