Am: Fr, 23. Dezember 2022
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Einen herzlichen Gruß mit Römer 12 Vers 13.
An den Bedürfnissen der Heiligen nehmt teil, nach Gastfreundschaft trachtet.
In Römer 12 finden wir, dass der Apostel Paulus eine ganze Anzahl einzelner Ermahnungen, Ermunterungen,
Hinweise für den Gläubigen gibt, für diejenigen, die wissen, dass der Herr Jesus für sie gestorben
ist, die das Evangelium der Gnade und der Herrlichkeit Gottes angenommen haben, die
sich bekehrt haben, die zu Jesus Christus gehören.
Und in ihren Beziehungen zu Menschen, seien sie gläubig oder ungläubig, wollen sie durch
Gottes Wort geprägt sein.
Du möchtest doch dem Herrn gehorchen, oder?
Du möchtest ihm auch heute dienen, du möchtest ihm auch heute durch Hingabe dein Leben zur
Verfügung stellen.
Ja, du musst vielleicht in die Schule gehen, in die Uni gehen, zum Arbeitsplatz gehen,
zu Hause einfach nur, was heißt einfach nur, die Arbeiten tun, die du zu Hause zu erledigen
hast, für Kinder da zu sein, wunderbare Tätigkeiten, alles mit dem Herrn, oder willst
du das nur für dich tun, oder willst du bitter werden darüber?
Und dabei dürfen wir jetzt auch an andere denken, nein, wir sollen das. (00:01:04)
An den Bedürfnissen der Heiligen nehmt teil.
Ein Gläubiger hat offene Augen, um zu sehen, wo es Bedürfnisse gibt.
Ein Gläubiger hat offene Ohren, um zu hören, wo jemand Nöte hat.
An den Bedürfnissen der Heiligen nehmt teil, und das mal ganz besonders auch an den materiellen.
Siehst du da jemand, der in materieller Not ist?
Siehst du da jemand, der vielleicht, weil der Ehepartner ihn verlassen hat, jetzt alleine
für Kinder da sein muss, der jetzt auch noch vielleicht arbeiten muss, um die Kinder überhaupt
irgendwie erziehen zu können, um aufkommen zu können, für alles das, was nötig ist?
Sind wir solche, die an den Bedürfnissen der Heiligen teilnehmen, die ein Bewusstsein
haben, was sie nötig haben, und dass sie weniger haben vielleicht als wir, dass sie
einer Arbeit nachgehen müssen, obwohl sie eigentlich für die Kinder da sein sollten?
An den Bedürfnissen der Heiligen nehmt teil, haben wir ein Auge, ein Ohr dafür, und danach
Gastfreundschaft trachtet.
Was für ein wunderbares Vorricht, dass wir Menschen einladen dürfen, Ungläubige einladen, (00:02:04)
um ihnen die Güte Gottes, die Gnade Gottes zu zeigen, und auch dadurch, dass wir ihnen
etwas schenken, Gastfreundschaft schenken, dass wir sie einladen, dass wir ihnen eine
Mahlzeit schenken, dass wir ihnen gut zureden, dass wir ihnen wohlgesonnen sind.
Und wie ist das mit Gläubigen?
Sind wir solche, die durch offene Häuser geprägt sind, die bekannt sind, dass sie
niemanden nach einer Zusammenkunft stehen lassen, dass da immer diejenigen, die da sind,
vielleicht auch solche, die allein stehen sind, dass sie eingeladen werden?
Lasst uns diese Worte zu Herzen nehmen, an den Bedürfnissen der Heiligen nehmt teil,
nach Gastfreundschaft trachtet.
Gott wird uns dafür reichlich segnen.
Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017