Hebräer 12,5


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit Hebräer 12 Vers 5. Mein Sohn, achte nicht gering des Herrn Züchtigung, noch ermatte, wenn du von ihm gestraft wirst. Als Gläubige, als Christen erleben wir, dass unser Weg nicht so einfach geht und das nennen wir des Herrn Züchtigung. Er hat einen Weg mit uns und er möchte, dass wir mehr und mehr ein Leben zu seiner Ehre führen. Er möchte, dass wir mehr und mehr der Sünde Nein zur Sünde Nein sagen. Und leider ist unser Leben eben nicht dadurch geprägt, dass Christus alles ist, oder ist das bei dir anders? Leider ist unser Leben nicht dadurch geprägt, dass wir immer Nein sagen zur Sünde, dass wir die Sünde verabscheuen. Nein, es gibt Situationen, wo wir geradezu der Sünde hinterherlaufen, wo wir an Orte laufen, die von Sünde geprägt sind. Ist das nicht wahr? Dass wir uns Dinge anschauen, bewusst anschauen, ob Bewegtbild oder Standbild, was Gott verunehrt. Und dann kommen wir in die Züchtigung des Herrn. Er tut diese Züchtigung aus Liebe. (00:01:03) Es ist ein liebender Vater, der uns züchtigt. Aber es ist doch Zucht. Es tut weh. Und da kann man diese Zucht verachten, da kann man vorweglaufen, da kann man resignieren wollen, da kann man sagen, es hat ja alles keinen Wert. Mein Sohn achte nicht gering des Herrn Züchtigung. Das ist wertvoll, dass wir von ihm gezüchtigt werden. Ja, nochmal, das tut schon mal weh, wenn etwas weggeschnitten werden muss, wenn etwas abgenommen werden muss. Aber es ist aus Liebe. Es ist ein Beweis, dass er uns nicht einfach laufen lassen will. Es ist ein Beweis seiner Fürsorge, dass er sich um uns kümmert. Züchtigung ist eben nicht, dass wir ihm egal sind, dass er nichts tut, sondern er ist darin, weil er uns einen guten Weg führen möchte, weil er uns auf einen guten Weg führen möchte, weil er uns zu dem Ziel bringen möchte und möchte, dass wir mehr und mehr ihm entsprechen. Mein Sohn achte nicht gering des Herrn Züchtigung, noch ermatte, wenn du von ihm gestraft wirst. Ja, der Geist Gottes spricht hier auch von Strafe. (00:02:01) Wie oft haben wir in unserem Leben etwas getan, was Gott verunirrt und da haben wir dann im Nachhinein doch ein Bewusstsein, das war nicht so und der Herr hat uns das deutlich gemacht durch Strafe. Aber er tut das aus Liebe. Er ist ein liebender Vater, ein liebender Gott. Lass uns das immer festhalten, auch in den schwierigsten Lebensumständen. Mein Sohn achte nicht gering des Herrn Züchtigung, noch ermatte, wenn du von ihm gestraft wirst. Lass uns das bedenken heute und in der vor uns liegenden Zeit.
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