Psalm 73,25


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit Psalm 73 Vers 25. Dort lesen wir von Asaph, dass er sagt, Wen habe ich im Himmel, und neben dir habe ich an nichts Lust auf der Erde. Was für ein herrliches Wort, das Asaph hier spricht. Asaph hatte manche Probleme. Er beneidete die Übermütigen. Er sah, dass es ihnen mindestens so gut ging wie den Gläubigen, oft besser, und damit kam er nicht zurecht. Wir können das gut verstehen. Warum segnete Gott nicht die Gläubigen und warum züchtigte er nicht die Ungläubigen? Aber Asaph ging dann hinein in den Tempel, in die Gegenwart Gottes. Er sagte, bis ich hineinging in die Heiligtümer Gottes, bis er die Gemeinschaft Gottes suchte, bis er aus der Sicht Gottes die Dinge betrachtete. Und da konnte er erkennen, dass Gott einen Weg mit dem Gläubigen hat, dass Gott den Gläubigen hier wertachtet, auch in schwierigen Umständen zu seiner Ehre zu leben. Und dann kommt er zu diesem Bewusstsein, dass Gott bei ihm ist und dass er bei Gott ist. (00:01:07) Du hast mich erfasst bei meiner rechten Hand. Und er würde ihn durch einen guten Rat leiten. Und dann sagt er, wen habe ich im Himmel? Ja, er hatte jemanden im Himmel. Er hatte jemanden, der seine Bezugsperson war. Er hatte den lebendigen, den ewigen Gott, der über allem steht, der alles regiert, dem nichts aus den Händen gleitet. Wen habe ich im Himmel? Ich habe die überragende Person, den Allmächtigen, den Allwissenden, diesen großen, ewigen Gott. Und neben dir habe ich an nichts Lust auf der Erde. Wer könnte angesichts dieser Gemeinschaft, die wir haben können mit Gott, wer könnte auf der Erde uns irgendwie zu Fall bringen? Neben dir habe ich an nichts Lust auf der Erde. Ja, wenn ich mit Gott beschäftigt bin, dann regiert er mein Leben. Dann möchte ich ihn ehren. Dann habe ich keine Lust auf dieser Erde irgendetwas zu tun, (00:02:01) was nicht mit diesem Gott in Verbindung steht, wo ich nicht diesen Gott ehren kann durch das, was ich tue. Nein, wen habe ich im Himmel? Neben dir habe ich an nichts Lust auf der Erde. Der Herr selbst, Christus, das ist unser Gott. Er möchte unser Herzen erfüllen. Und er tut das, wenn wir auf ihn sehen. Und dann tun wir alles, was wir auf dieser Erde sehen mit ihm. Dann wollen wir nichts tun ohne ihn. Dann wollen wir ihn ehren. Dann wollen wir ihm Freude machen. Ist das dein Ansinnen für heute? Oder hast du weltliche Interessen? Oder möchtest du auf dieser Erde etwas erreichen? Neben dir habe ich an nichts Lust auf der Erde. Das soll ein Wort sein, das mit uns geht, heute und in der vor uns liegenden Zeit.
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