Soll sich eine Frau dem Ehemann besser doch nicht unterordnen?


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(00:00:00) Die Frau soll sich dem Mann nicht unterordnen. Das ist die Idee von unserer Gesellschaft, da sowieso schon im Gegenteil, da soll die Frau den Mann eher beherrschen, aber inzwischen ist das auch mehr und mehr in dem sogenannten evangelikalen Bereich eine Stoßrichtung. Jetzt las ich davon, dass eine christliche Historikerin, wie sie genannt wird, Beth Allison Baer genau dahingehend tätig wird, dass wir endlich dieses falsche Menschenbild von Frauen, die sich den Männern unterordnen sollen, abwerfen sollen. Sie hat ein Buch geschrieben, The Making of Biblical Womanhood, und will damit darstellen, dass das menschengemacht ist und gar nicht von Gott kommt. Ja, dass diese Kernüberzeugung evangelikaler Christen, nämlich des Complementarianism, dass Männer und Frauen grundsätzlich verschieden seien, dass das eigentlich nur gesellschaftshistorische Gründe habe. Sie übersieht, dass zum Beispiel in 1. Mose 1 Vers 27 Gott ganz klar sagt, dass er den Menschen gemacht hat, männlich und (00:01:07) weiblich, Mann und Frau, unterschiedlich. Und wen hat er zuerst gemacht? Den Mann. Nicht, weil wir irgendwie besser wären als Frauen, sondern weil das einfach Gottes Plan war. Und wem hat er die Erde gegeben, untertan zu sein? Zuerst mal dem Mann. Der Mann herrschte über die Tiere, dem Mann wurden die Tiere gebracht, 1. Mose 2. Frau noch nicht da. Dass der Mann, wie gesagt, kein Stück besser ist als die Frau, das sehen wir im Verlauf der Menschheitsgeschichte, das sehen wir schon bei Adam, wie er gesündigt hat. Aber dass Gott ihnen unterschiedliche Positionen, Funktionen gegeben hat, wird durch das gesamte Wort Gottes klar. Diese Dame, Ber, will aber die Ursachen dieser Unterscheidung, die bis heute im christlichen Bereich in vielen Zusammenkommen, Gemeinden und so weiter, noch gesehen wird, will sie als Ergebnis gesellschaftlicher Machtverhältnisse verstehen. (00:02:03) Ja, dass Paulus in 1. Timotheus 2 schreibe, dass eine Frau lehrt, erlaube ich nicht, auch nicht, dass sie über den Mann herrscht, sie soll sich still verhalten. Dass also dieser Aufruf, sich dem Mann unterzuordnen, in der Bibel steht, ist in Wahrheit, meint sie, ein Appell an die frühen Christen, sich nicht mehr den Römern unterzuordnen. Tja, da muss man schon wirklich sehr um die Ecken denken, wenn man zu einer solchen Auffassung kommen will. Aber das ist heute Gang und Gäbe. Und zwar nicht nur irgendwie in der protestantischen, evangelischen Kirche, sondern auch in vielen christlichen Gemeinschaften ist das heute so. Warum soll sich die Frau unterordnen? Ja, man versucht das dann als historisch kritische Bibelanalyse hervorzuholen und die patriarchalen Ordnungen in den Kirchen eher aus soziokulturellen Gründen zu erklären. Aber wir wissen, dass Gottes Wort nicht irgendwie das Ergebnis von irgendwelchen Machtstrukturen (00:03:01) auf der Erde war, sondern dass es Gottes Wort ist, dass die Bibel Gottes Wort ist und dass Gott es genauso wollte. Es ist ja sehr bemerkenswert, dass im Neuen Testament wir genau siebenmal finden, dass sich die Frau dem unterordnen soll. Nicht immer dem Mann, aber dass sich die Frau unterordnen soll. Erster Grund der 14 Vers 34 und deshalb schweigen soll in den Zusammenkünften, damit sind alle Pastorinnen und alle Gemeinschaften, wo Frauen sich beteiligen in den Zusammenkünften, zeigen schon, dass sie diesem Wort Gottes nicht gehorsam sind. Epheser 5 Vers 22 zeigt, dass die Frau sich dem Mann unterordnen soll. Kolosser 3 Vers 18, die dritte Stelle ebenfalls. In 1. Timotheus 2 Vers 11, daraus wurde ja nahezu zitiert jetzt auch in diesem Artikel, den ich gelesen habe, wird das eben auch nochmal der Frau gesagt. Das gleiche, dass sie sich dem Mann unterordnen soll, Titus 2 Vers 5 und auch noch in 1. Petrus 3 Vers 1 und nochmal in 1. Petrus 3 Vers 5. Ist das nun tragisch für eine Frau, wenn sie sich unterordnet? Es ist ja ganz furchtbar, dass eine Frau sich dem Mann unterordnen soll. (00:04:03) Also erstens, die Frau ist nicht weniger wert. Gott hat eine absolut gleiche Wertschätzung für die Frau wie für den Mann. Aber Gott hat ihr einen Platz der Unterordnung gegeben. Und was wir eben verkennen ist, dass wir uns des Segens berauben, den Gott der Frau und damit auch dem Ehepaar und damit auch unserer Gläubigen insgesamt geben möchte, wenn wir diesem Wort, was er uns eben siebenfach gegeben hat, wenn wir ihm nicht nachkommen. Übrigens heißt das ja überhaupt nicht, dass der Mann über die Frau herrschen soll. Das war nie der Gedanke Gottes, das hat der Mensch daraus gemacht, tatsächlich in manchen Gesellschaften und leider auch in unseren Herzen von Männern manchmal, das war nie der Gedanke Gottes. Der Mann soll die Frau lieben, das heißt ihr dienen. Aber die Frau soll sich dem Mann unterordnen und wenn sie das tut, dann ist sie gesegnet. Dann ist auch das Ehepaar gesegnet. Und wenn wir das verstehen können, dass der Segen Gottes von Gehorsam abhängt und auch in diesem einen Punkt von Gehorsam, dann macht das Frauen glücklich. Dann haben sie ihren Platz, den Gott ihnen gegeben hat und da haben sie unendlich viele Möglichkeiten Aufgaben wahrzunehmen, Aufgaben auszuführen. (00:05:04) Es ist nicht so, dass eine Frau damit arbeitslos wäre, im Gegenteil, sie hat eine solche Fülle an Möglichkeiten ihren Dienst auszuführen und ich wünschte dir, wenn du eine gläubige Frau bist, auch eine junge Frau, die in dieser Gesellschaft total anders unterwiesen wird, dass du erkennst, dass genau das Gottes Platz für dich ist, dass du eben Gehorsam bist und dich unterordnest unter die Männer grundsätzlich, das ist erstens Dokument 11 macht das deutlich, aber zweitens auch dann, wenn du heiratest, deinem eigenen Ehemann gegenüber und dass du dadurch ein Leben in großem Segen unter Gottes guter Hand führen kannst und wenn wir Männer das nicht benutzen, um darüber sie zu herrschen, dann können wir diesen Segen auch wirklich fließen lassen und werden selbst dabei gesegnet sein. Lass dich nicht durch die Gesellschaftsnormen prägen, sie sind zum Schaden für uns alle, jedenfalls in dieser Hinsicht, es ist eben die Welt, die dadurch geprägt ist, sondern lasst uns wirklich durch Gottes Wort gesegnet unser Leben führen, dann haben wir Freude (00:06:02) und Gott wird geehrt.
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