Gott lässt sich nicht spotten – Paris (Bataclan)

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Insgesamt kamen bei mehreren Angriffen der IS-Terroristen mehr als 135 Menschen ums Leben, viele Verletzte gab es obendrein. Die meisten Menschen wurden bei einem Angriff auf das Bataclan-Theater getötet. Dort spielte die Band „Eagles of Death Metal". Sie ist für ihre Satire bekannt. Aber das, was angabegemäß gespielt wurde, lässt einen den Schauer über den Rücken gehen.

In dem Moment, als die Terroristen hereinkamen, spielte die Band eine ihrer alten Kompositionen, „Kiss the Devil" („Küss den Teufel"), aus ihrem Album Peace Love & Death Metal. Das wurde jedenfalls von einer renommierten französischen Musik-Zeitschrift Gala gemeldet.

Ich kann unmöglich diesen furchtbaren Text vollständig wiedergeben. Nur ein kurzer Einstiegsauszug:

Wer will den Teufel lieben? - Wer will sein Lied singen? - Wer will den Teufel lieben und sein Lied? - Ich will den Teufel lieben! - Ich will sein Lied singen! ...

Das Wort Gottes hat sich hier wieder bewahrheitet: „Irrt euch nicht, Gott lässt sich nicht spotten! Denn was ein Mensch sät, das wird er auch ernten" (Gal 6,7).

Für diejenigen, die bei diesem Terroranschlag ums Leben gekommen sind, ist es jetzt zu spät. Aber für alle, die innerlich schockiert sind und sich fragen, wo sie jetzt wären, wenn sie umgebracht worden wären, gibt es noch Hoffnung. Denn Gott ist ein Retter-Gott, der nicht will, dass Menschen verloren gehen. Er ist in Jesus Christus Mensch geworden. Jesus ist für uns am Kreuz von Golgatha gestorben, um Menschen zu Gott zu bringen.

Was muss der Mensch tun? Jesus Christus als Retter annehmen, sich als Sünder vor Gott anerkennen und im Gebet zu Jesus Christus dieses Erlösungswerk am Kreuz von Golgatha als für sich nötig annehmen. Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du das heute noch tust. Morgen kann es schon zu spät sein.

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