Eine Meinungsumfrage hat ergeben, dass 39 % der deutschen Arbeitnehmer ihren Job als zu anstrengend empfinden. In den Niederlanden sind es nur 24 %, in Griechenland sogar 70%.
Wie gehen wir Christen an unseren Job heran? Denn hart ist es auch für uns, nicht weniger oder mehr hart als für andere. Aber mit welcher Motivation gehen wir an unseren Job heran?
„Und alles, was immer ihr tut, im Wort oder im Werk, alles tut im Namen des Herrn Jesus, danksagend Gott, dem Vater, durch ihn“ (Kolosserbrief, Kapitel 3, Vers 17).
Ob wir alles „im Namen des Herrn Jesus“ tun - für Ihn und in seinem Auftrag?
„Was irgend ihr tut, arbeitet von Herzen, als dem Herrn und nicht den Menschen, da ihr wisst, dass ihr vom Herrn die Vergeltung des Erbes empfangen werdet; ihr dient dem Herrn Christus“ (Kolosserbrief, Kapitel 3, Verse 23 und 24).
Wir sollen das, was wir tun, nicht einfach für die Menschen tun, die unsere Vorgesetzten sind, sondern als dem Herrn. Wie adelt das unsere Arbeit, wenn wir Ihn hinter unseren Arbeitgebern sehen. Dann arbeiten wir sorgfältig, mit Fleiß und Einsatz, und können sogar Freude bei der Arbeit haben. Aber das begrenzt unseren Einsatz zugleich, weil wir wissen, dass es für uns mehr zu tun gibt, als nur für unsere irdische Arbeit tätig zu sein.
Und wenn es sich um gläubige Vorgesetzte handelte, die sich nicht recht verhalten? Umso wichtiger ist es, nicht einfach für Menschen, sondern für unseren Herrn Christus zu arbeiten. Wenn wir Ihn mehr vor Augen haben bei unserer Arbeit, würden wir mehr ertragen und vielleicht manches Mal einsatzfreudiger tätig sein ...
Quelle: bibelpraxis.de/a1474.html