In Deutschland tobt ein Sturm, Winde, ein Orkan mit Namen Kyrill. Die Konkordanz spuckt 127 Verse aus, in denen der Wind vorkommt, 16 mit dem Sturm.
Das aktuelle Geschehen in unserem Land erinnert uns an mindestens zweierlei:
1. Gott, Jesus Christus ist der Schöpfer. Die ganze Natur gehorcht Ihm, und Ihm allein.
2. Manchmal gestattet es Gott, dass auch Satan einen Sturm initiiert. Denken wir an die Schifffahrt des Herrn, als Er an Bord des Schiffes schlief. Als die Jünger dann vor lauter Angst den Meister aufweckten, schalt Er den Wind und den Sturm. Mit Sicherheit hat der Herr nicht sein eigenes Tun gescholten, sondern das, was Satan hervorgerufen hatte, und was Gott natürlich zugelassen hat.
Von dem Sturm lesen wir beispielsweise in Psalm 107, Vers 29: „Er verwandelt den Sturm in Stille, und es legen sich die Wellen.“
Oder in Hiob 37, Vers 9: „Aus der Kammer des Südens kommt Sturm und von den Nordwinden Kälte.“
Das erste Mal von einem Wind lesen wir in der Geschichte von Noah: „Und Gott gedachte an Noah und an alle Tiere und an alles Vieh, das mit ihm in der Arche war. Und Gott ließ einen Wind über die Erde fahren, und die Wasser sanken.“
Wie gut, dass wir wissen dürfen, dass wir alle in der Hand unseres Gottes sind, der gut ist!
Quelle: bibelpraxis.de/a1425.html